Christbaum, Plätzchen, Weihnachtsgans: Wie Muslime Heiligabend verbringen

Christbaum, Plätzchen, Weihnachtsgans: Wie Muslime Heiligabend verbringen

  • Für viele Christen ist Weihnachten ein ganz besonderes Fest
  • Die HuffPost hat 10 Muslime gefragt, was sie am 24. Dezember machen

Festessen, Christmette, Geschenke – so sieht der Heilige Abend wohl bei einigen deutschen Familien aus. Für viele Christen ist Weihnachten jedes Jahr wieder etwas ganz Besonderes – und nicht wegzudenken. 

Doch wie verbringen Deutsche mit anderer Religionszugehörigkeit den 24. Dezember? Ist es für sie ein Tag wie jeder andere, oder feiern sie mit? 

Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen hat die HuffPost zehn Muslime gefragt, was sie an Heiligabend vorhaben.

Abdu Yurt, 26, Fachkraft für Lager und Logistik

“Wir feiern die Weihnachtszeit mit – nicht religiös, aber kulturell. Mit den Kindern backen wir Plätzchen, essen Weihnachtsgans und ja, der Weihnachtsbaum darf im Wohnzimmer nicht fehlen.”

Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime

“Als Sohn eines Syrers und einer Deutschen habe ich als Kind oft bei meiner Familie und Mutter gefeiert. Ich habe diese Tradition genossen. Für mich gab es nie die vielzitierten ‘zwei Welten’ – auch jetzt schreibe ich Weihnachtsgrüße an Freunde und Verwandte. Statt auf die Dunkelheit zu schimpfen, zünden wir doch lieber eine Kerze an.”

Mohamed Rahmani, 45, Leiter eines Fitnessstudios

“Ich arbeite an Weihnachten – ironischerweise auch noch auf dem Weihnachtsmarkt, wo ich einen Kerzenstand habe.”

Cansel Senem, 23, Sachbearbeiterin Kundenservice, Marketing und Vertrieb

“Ich feiere Weihnachten mit meiner deutsch-türkischen Familie unter einem wunderschönen, kitschigen Weihnachtsbaum und Opas traditioneller Gans mit selbstgemachten Knödeln. Und ich liebe es!”

Seyit Aba, 26, Meisterschüler für Industriemechanik

“Mein Stiefvater ist deutsch, daher feiere ich Weihnachten schon seit meiner Kindheit. Und dann kommen alle zusammen. Meine deutsche Familienseite und meine muslimische. Ein wilder Mix.”

Menerva Hammad, Journalistin und Bloggerin

“Weihnachten war das erste Fest, an das ich mich erinnern kann. Es ist tief in meiner Erinnerung verankert und ich verbinde es mit dem süßen Geruch von Äpfel und Zimt, Wärme vom Kamin, weichem Schnee, Lebensfreude in Kindesaugen, Jahresabschluss, aber vor allem, mit dem Zusammenhalt der Menschen. Und letzteres brauchen wir heute mehr denn je.”

Jasmine De Cruz, 24, Bankkauffrau

“An Weihnachten bekomme ich jedes Jahr Socken. Auch wenn es stinknormale Socken sind, freue ich mich sehr. Da wir Weihnachten nicht im traditionellen Sinne feiern, geht es auch eher um das Zusammensitzen und die Kleinigkeiten.”

Oguz Genc, 29, Sterne-Küchenchef

“Mein Weihnachtsfest: Dafür sorgen, dass meine Hotelgäste in Seattle nicht hungrig bleiben. Merry Christmas!”

Halim Firat, 35, Oberbeleuchter

 “Wenn alle am Weihnachtsbaum sitzen, mache ich die Arbeiten, die liegen geblieben sind. Außerdem schenke ich meinen engsten Freunden kleine Geschenke – auch den muslimischen.”

Meltem Yurt, 23, Crossmedia Journalismusstudentin

“Ja, ich geb’s zu: Die Weihnachtszeit ist meine absolute Lieblingszeit im Jahr, schon immer. Und dann gehört auch der ganze Kitsch dazu.”

www.huffingtonpost.de/entry/weihnachten-muslime-familie_de_5a3cf0a4e4b0b0e5a7a17f6d

Lançamento do CalenDrag – 19/12/2017 – Brasília (DF)

Lançamento do CalenDrag – 19/12/2017 – Brasília (DF)

midianinja posted a photo:

Lançamento do CalenDrag - 19/12/2017 - Brasília (DF)

Distrito Drag é um coletivo que tem como objetivo divulgar a arte drag, e o primeiro projeto do coletivo é um calendário.
Mas não é qualquer calendário, é um calendário com fotos produzidas e protagonizadas por drag queens de Brasília. Assim, foi possível dar visibilidade para a arte drag, reforçar a identidade do movimento, tornar a arte drag atuante em questões políticas e sociais relevantes e o melhor: arrecadar fundos para uma instituição LGBT.

E pra onde vai o dinheiro arrecadado com a venda dos calendários? Para a Casa Rosa que acolhe membros da comunidade LGBT expulsos de casa. Além disso, uma parte menor será investida em uma oficina drag.

Fotos: Mídia Ninja

Lançamento do CalenDrag - 19/12/2017 - Brasília (DF)

Sebastian Kurz : Mit diesem 4-Schritte-Plan will Österreichs Kanzler Flüchtlinge stoppen

Sebastian Kurz : Mit diesem 4-Schritte-Plan will Österreichs Kanzler Flüchtlinge stoppen

  • Sebastian Kurz geht in der Flüchtlingspolitik in die Offensive
  • Und teilt gegen Angela Merkel aus

Ös­ter­reichs Bun­des­kanz­ler Se­bas­ti­an Kurz hält die Ver­tei­lung von Flücht­lin­gen in Eu­ro­pa nach Quote für ge­schei­tert.

“Staa­ten zur Auf­nah­me von Flücht­lin­gen zu zwin­gen, bringt Eu­ro­pa nicht wei­ter”, sagte Kurz der “Bild am Sonntag”.

Vielmehr müssten endlich die Grenzen geschlossen werden, fordert Kurz. “Die Gren­zen zwi­schen Asyl und Wirt­schafts­mi­gra­ti­on sind der­zeit voll­kom­men ver­schwom­men.”

Kurz: “Wir können nicht länger jeden aufnehmen”

Um Flüchtlingen künftig den Weg nach Europa zu verbauen, schlägt Kurz einen 4-Schritte-Plan vor: 

  1.  Den Men­schen soll in ihren Her­kunfts­län­dern geholfen werden.
  2. Wenn das nicht mög­lich sei, in den Nach­bar­staa­ten. 
  3. “Wenn auch das nicht mög­lich ist, dann auf ihrem Kon­ti­nent in si­che­ren Ge­bie­ten”, sagt Kurz. “Diese soll­te die EU un­ter­stüt­zen, viel­leicht sogar or­ga­ni­sie­ren und mi­li­tä­risch si­chern.”
  4. Erst in einem letz­ten Schritt kön­nen vor Ort aus­ge­wählt wer­den, wer nach Eu­ro­pa kom­men dürfe.

Kurz: “In der Flücht­lings­fra­ge hat sehr viel ver­än­dert”

Kurz mahnt im Gespräch mit der “Bild am Sonntag”: “Wir kön­nen nicht län­ger jeden auf­neh­men, der es mit Hilfe eines Schlep­pers il­le­gal in die EU schafft.”

Dann teilt er noch gegen Kanzlerin Angela Merkel aus. In Anspielung auf ihre Flüchtlingspolitik sagt er:

“Auf eu­ro­päi­scher Ebene hat sich in der Flücht­lings­fra­ge sehr viel ver­än­dert. Es gibt mitt­ler­wei­le über­all ein Be­wusst­sein dafür, dass der Weg, der 2015 ein­ge­schla­gen wurde, falsch war. Jetzt muss aus dem Be­wusst­sein nur noch kon­kre­te Po­li­tik wer­den.”

Was Kurz nicht sagt: Europa nimmt derzeit gar nicht “jeden” auf. Nur ein kleiner Teil der Flüchtlinge erhält eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung – selbst wenn sie aus Ländern wie Syrien und Afghanistan kommen. 

www.huffingtonpost.de/entry/sebastian-kurz-mit-diesem-4-schritte-plan-will-osterreichs-kanzler-fluchtlinge-stoppen_de_5a3ea0dee4b0b0e5a7a28673

Trump Said Haitians ‘All Have AIDS’, Nigerians Won’t ‘Go Back to Their Huts’ in Explosive Oval Office Meeting

Trump Said Haitians ‘All Have AIDS’, Nigerians Won’t ‘Go Back to Their Huts’ in Explosive Oval Office Meeting

In a fit of anger during a June cabinet meeting in the Oval Office, President Donald Trump said Haitians entering the U.S. “all have AIDS” and that Nigerians would never “go back to their huts” once they saw America, according to The New York Times, which reported the comments in a bombshell article it published Saturday.…

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Trump Said Haitians ‘All Have AIDS’, Nigerians Won’t ‘Go Back to Their Huts’ in Explosive Oval Office Meeting

“Haben alle Aids”: So wütet Trump im Weißen Haus gegen Flüchtlinge

“Haben alle Aids”: So wütet Trump im Weißen Haus gegen Flüchtlinge

  • Der US-Präsident soll verärgert über die hohe Zahl von Migranten gewesen sein
  • Er soll gefürchtet haben, dass er zum Gespött seiner Wähler wird

US-Präsident Donald Trump ist nach einem Bericht der “New York Times” bei einem Treffen mit Spitzenmitarbeitern im Juni so wütend über die hohe Zahl von Immigranten gewesen, dass er sich ausfallend über bestimmte Ausländergruppen äußerte.

Demnach stürmte er mit einem Zettel voller Zahlen ins Oval Office, in dem sich unter anderem bereits sein Sicherheitsteam versammelt hatte.

Dann habe er geklagt, es hätten seit Januar so viele Ausländer ein Einreisevisum bekommen, dass sein Wahlkampfversprechen strikterer Regeln zum Gespött werde.

Mehr zum Thema: Gut, besser, Donald: Wie Trump die US-Bürger nach seiner Beliebtheit fragt

Wüterich im Weißen Haus

Freunde hätten ihn angerufen, um ihm zu sagen, dass er wie ein Idiot aussehe, sagte Trump der Zeitung zufolge.

Er habe dann Zahlen von dem Zettel mit Einreisestatistiken vorgelesen und sich zunächst über die Zahl von Zuwanderern aus Afghanistan ausgelassen, “einem Zufluchtsort für Terroristen”

Aus Haiti seien 15.000 Menschen gekommen, sie “alle haben Aids”, zitierte die Zeitung den Präsidenten weiter. Sie berief sich dabei auf einen Beamten, der an dem Treffen teilnahm und einen zweiten, der von einem Teilnehmer unterrichtet worden sei.

Sprecherin weist Bericht zurück

Demnach äußerte sich Trump auch abfällig über den Zustrom von nigerianischen Immigranten. Wenn sie einmal die USA gesehen hätten, würden sie niemals “in ihre Hütten” in Afrika zurückkehren, sagte er den Schilderungen zufolge.

Die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders, bestritt, dass diese Äußerungen gefallen seien. Sowohl der damalige Heimatschutzminister John Kelly als auch Sicherheitsberater H.R. McMaster und Außenminister Rex Tillerson, die dabei gewesen seien, wiesen “diese empörenden Behauptungen” zurück, erklärte sie am Samstag.

Überraschend sind seine Ausfälle allerdings nicht. Auf Twitter hatte Trump schon früher gegen Migranten gehetzt. 

I just counted. Donald Trump sent one hundred (100!) panicked tweets about Africans invading America to infect us with Ebola in 2014. pic.twitter.com/DzpkQm0DxS

— Molly Knight (@molly_knight) December 23, 2017

www.huffingtonpost.de/entry/haben-alle-aids-so-irre-soll-trump-gegen-fluchtlinge-gewutet-haben_de_5a3ebb04e4b06d1621b4c327

Guy Verhofstadt Shoots Down Nigel Farage’s Blue Passport Joy In One Tweet

Guy Verhofstadt Shoots Down Nigel Farage’s Blue Passport Joy In One Tweet

The European Union’s chief Brexit negotiator has rained all over the blue passport parade by pointing out the colour of the UK’s travel documentation was our own choice all along.

The PM and many Brexiteers yesterday hailed the change was a victory for British sovereignty with Nigel Farage describing it as a step towards “becoming a proper country again”.

In the 2016 referendum, we wanted our passports back. Now we’ve got them back! pic.twitter.com/9cS8TMzX9k

— Nigel Farage (@Nigel_Farage) December 22, 2017

But there is one slight issue as Guy Verhofstadt pointed out on Saturday morning.

There is no EU legislation dictating passport colour. The UK could have had any passport colour it wanted and stay in the EU t.co/bkQX0T0F2Q

— Guy Verhofstadt (@guyverhofstadt) December 23, 2017

The EU issued guidance for member states’ passports in 1981 an effort to standardise official documents across the continent but this is guidance, not an obligation.

Meaning while most EU countries have burgundy passports – Croatia still proudly issues blue ones.

Brexit is going super well, we’ve now wrestled back control of something that we controlled anyway. That’ll show the world what we’re made of!

— Joto (@ABigDisgrace) December 23, 2017

Verhofstadt later cheekily rubbed it in a little more with another suggestion.

If we had known in advance that blue was so important to the UK, we could simply have replaced our passports by this one pic.twitter.com/fnUiLowyq7

— Guy Verhofstadt (@guyverhofstadt) December 23, 2017

Which went down well.

Those passports are defaced with a euphemism for Greater Germany; “European Union”

— Ernie X (@Ernie_X_Tweets) December 23, 2017

You’re just being silly.

— Remainy McRemainface (@DixieRose100) December 23, 2017

The awkward revelation will likely do little to dampen the spirits of those who back blue passports, some of whom celebrated in sensational style in the comments section of some of the newspapers that backed the move.

 

I’ve always felt a sense of shame on having to have an EU passport it made me feel like a state member and not a free man in a sovereign nation.The hairy bag, Mail Online commenter

We can have burgundy passport burning ceremonies.V Bale, Mail Online commenter

Last year it was revealed that the only thing Leave voters wanted more from Brexit than blue passports was the death penalty.

Other items on the wish-list included the right to beat children, inefficient lighting and an impractical measurements system.

When Britain leaves the EU what should the government look to bring back? @YouGov provided the list and this is what we found. #BrexitDaypic.twitter.com/uL1jX2PzT1

— Joe Twyman (@JoeTwyman) March 29, 2017

As well as the choice being ours all along, there are a number of other things celebrating Brexiteers should know such as those living in areas which voted to Leave the EU are more likely to be without a passport than those in Remain voting areas.

In an analysis of constituencies, the Financial Times found: “After education and occupation, the share of people not holding a passport was the next most strongly correlated characteristic with the Leave vote.”

This year, I treated patients with diabetes who couldn’t afford to eat & little kids with physical symptoms of anxiety due to parents being detained at immigration centres. But yeah, blue passports. Whatever.

— Ellie (@ellie_or_not) December 23, 2017

The new design, which will no longer include the European Union insignia, will replace the burgundy cover that has been a feature of the UK passport since the 1980s once Britain leaves the EU in 2019.

Home Office Minister Brandon Lewis said the new passport will be the “most high-tech and secure we have ever seen”, making it more resistant to fraud and forgery.

This morning we announced the return of the blue #British passport after #Brexit. Watch how our passport has changed over the last 600 years. t.co/XgYbUBogwVpic.twitter.com/iwPiGdS3AQ

— Home Office (@ukhomeoffice) December 22, 2017

Lewis said: “Leaving the EU gives us a unique opportunity to restore our national identity and forge a new path for ourselves in the world.

“That is why I am delighted to announce that the British passport will be returning to the iconic blue and gold design after we have left the European Union in 2019.

“It will also be one of the most secure travel documents in the world, with a raft of new security measures to protect against fraud and forgery.”

The new blue and gold design will then be issued to people renewing or applying for a new passport.

This may seem like a lazy ad hominem on the surface but when you consider the inherent vacuity of the ‘ blue passports are significant’ argument it really is the only response they’ve got. pic.twitter.com/L3S0uUehfN

— Graham Lithgow (@grahamlithgow) December 23, 2017

Blue was first used for the cover of the British passport in 1921, but the design changed in 1988 after the UK joined the European Economic Community and burgundy was chosen as the common colour.

Among the new design features will be a new picture page made of a “super-strength plastic polycarbonate material that will be more difficult to alter”, the Home Office said.

British passport holders do not need to do anything until their renewal date.

www.huffingtonpost.co.uk/entry/guy-verhofstadt-blue-passports_uk_5a3eb62ce4b0b0e5a7a28a80