Carter Page, Chips for Women, Julian Castro, Ivanka Trump, Robert Pattinson, Billings: HOT LINKS

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LEANING LEFT. New Gallup poll shows number of conservative-leaning states dropping: “According to the survey, Rhode Island, California, Oregon, Maryland and Washington joined the ranks of liberal-leaning states last year. They join Vermont and Massachusetts, both of which have scored net-liberal in the survey since 2013, as well as New York and Connecticut, which have leaned liberal the past two years.”

STOP THE CRUNCH. Pepsi developing snack chip for women (because they apparently don’t like crunching).

CARTER PAGE. On his communication with Trump:  “I never spoke with him any time in my life.”

Ex-Trump adviser Carter Page, at the center of memo showdown, sits down one-on-one with @GStephanopoulos: t.co/7Ix4gLnOwM pic.twitter.com/epEtQUCHvG

— Good Morning America (@GMA) February 6, 2018

DON’T SAY ANYTHING. Trump’s lawyers advise him not to talk to Robert Mueller in Russia probe: “His lawyers are concerned that the president, who has a history of making false statements and contradicting himself, could be charged with lying to investigators. Their stance puts them at odds with Mr. Trump, who has said publicly and privately that he is eager to speak with Mr. Mueller as part of the investigation into possible ties between his associates and Russia’s election interference, and whether he obstructed justice.”

JULIAN CASTRO. I have every interest in running for president:  “Part of the process of figuring out whether I’m going to run is going to listen to folks and feel the temperature” of voters.”

MONTANA. Billings mayor denounces racist and anti-gay vandalism against Grace United Methodist Church, Lewis & Clark Middle School, Senior High School and Pioneer Park: ‘The crimes “are not a prank or a minor infraction that can be tolerated,” Cole said at the outset of Monday’s city council work session. “Swastikas and hate speech are intended to intimidate and imply a threat of physical violence.” “Words aren’t enough,” the mayor said, adding that members of the LGBTQ community and others “who feel threatened by these crimes deserve to know what the city is doing to prevent similar crimes in the future.”’

Ivanka TrumpOLYMPICS. Ivanka Trump to lead Olympics closing ceremonies delegation.

SENEGAL. Trans woman says she’s afraid to go outside during the day amid LGBT crackdown: “Only at night. I don’t even want to open my door.”

BRUTAL. Why are murders of gay and bi men up a staggering 400 percent? ‘The great majority of these homicides, which include killers who lured their queer male victims using social media apps, weren’t committed by men involved with neo-Nazis or white supremacist groups. But those hate groups and their allies may feel emboldened by a president who talked about the neo-Nazi rally that took place in Charlottesville, Virginia, last year as having “very fine people” on “both sides.” And according to another ADL report, white supremacists hate groups are organizing on campuses, targeting college students. Those factors, in turn, have added to the culture of fear in which rising violence against LGBTQ individuals has taken place.’

ANTIGUA. Robert Pattinson has retreated to the secluded island to get ripped.

TAXI OF THE FUTURE? Manned drone takes test flight. “On February 6, EHANG announced that the EHANG 184 Autonomous Aerial Vehicle has achieved a series of manned flight tests carrying one and two passengers, including EHANG CEO and all executives, as well as many Guangzhou government officials.”

TRAILER OF THE DAY. Jurassic World: Fallen Kingdom.

TRAILER OF THE DAY II. Everything Sucks.

TOO HOT FOR TUESDAY. Pedro Henrique.

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5 Jahre AfD: Diese Reden zeigen, wie die Partei immer radikaler wurde

5 Jahre AfD: Diese Reden zeigen, wie die Partei immer radikaler wurde
AfD-Chef Alexander Gauland beim Parteitag in Hannover

  • Heute vor fünf Jahren, am 6. Februar 2013, ist die AfD gegründet worden
  • Seitdem wurde die Partei nicht nur bei Wahlen immer erfolgreicher, sie rückte auch zunehmend nach rechts

18 Männer, ein Gemeindesaal in Oberursel im Taunus. Schneefall.

Was auf den Tag genau vor fünf Jahren so trostlos begann, wurde binnen weniger Jahre zur erfolgreichsten neugegründeten Partei seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.  

Die Rede ist von der Alternative für Deutschland (AfD).

► Eine Partei die heute in 14 Landesparlamenten und im Europaparlament sitzt und im Herbst 2017 als drittstärkste Kraft in den Bundestag eingezogen ist.

► Und eine Partei, die sich im Zeitverlauf “enorm nach rechts entwickelt hat”, wie der Politikwissenschaftler Wolfgang Schroeder der HuffPost erklärt.

Ein Blick zurück auf zentrale Reden führender AfD-Politiker verdeutlicht, wie extrem sich die Partei gewandelt hat – und warum das für die Gesellschaft so gefährlich ist.

Gründungstreffen: Februar 2013

Treibende Kräfte hinter der neuen Partei sind der Hamburger Ökonomie-Professor Bernd Lucke, Gerd Robanus, damaliger Beisitzer im Bundesvorstand der CDU-Mittelstandsvereinigung, der Ex-“FAZ”-Journalist Konrad Adam sowie Alexander Gauland, früherer Herausgeber und Geschäftsführer der “Märkischen Allgemeinen Zeitung”.

Alle vier eint nicht nur ihre frühere Mitgliedschaft in der CDU, sondern auch die Wut auf den Euro und die Griechenland-Politik der Bundestagsparteien. Zu den Zielen der Partei erklärt Lucke damals

“Die Alternative für Deutschland wird die Auflösung des Euros zugunsten nationaler Währungen oder kleinerer Währungsverbünde fordern. (…)

Sie wird sich auch für eine Verschlankung und Entbürokratisierung der Europäischen Union durch Rückverlagerung von Kompetenzen auf die nationale Ebene einsetzen.”

Gründungsparteitag: April 2013

April 2013: Der erste AfD-Bundesvorstand Konrad Adam, Frauke Petry und Bernd Lucke

Wenige Wochen später kommen bereits etwa 1500 AfD-Mitglieder zum Gründungsparteitag in Berlin zusammen. 

Bereits damals sind Reden im Ton scharf. So ruft Lucke, der wie die Chemikerin Frauke Petry und Adam zum Vorstandssprecher gewählt wird: Man sei angetreten, “die Zwangsjacke der erstarrten und verbrauchten Altparteien zu sprengen”.

Im Fokus der Partei steht noch die Griechenland-Rettung von Kanzlerin Angela Merkel. Die “heillose Rettungspolitik” will die AfD beenden, um so eine “eklatante Verletzung demokratischer, rechtsstaatlicher und ökonomischer Grundsätze” abzuwenden.

Und Lucke betont:

“Die Alternative für Deutschland, meine Damen und Herren, ist eine Partei neuen Typs. Sie ist weder links noch rechts – warum sollten wir auch?“

► Aus heutiger Sicht unvorstellbar: Laut “Frankfurter Allgemeiner Zeitung” hätten mehrere Mitglieder versucht, einen Mann aus dem Saal zu drängen, der eine Deutschlandfahne schwenkte. Dafür sei er zuvor bereits mehrmals ausgebuht worden.

Bundestagswahl: September 2013 

September 2013: AfD-Sprecher Bernd Lucke am Wahlabend

Zwar scheitert die AfD mit 4,7 Prozent knapp an der Fünf-Prozent-Hürde. Doch die noch junge Partei wertet das Ergebnis dennoch als Erfolg.

“Wir haben die Parteien das Fürchten gelehrt”, erklärt Lucke noch am Wahlabend laut der “Berliner Morgenpost”. “Innerhalb von wenigen Monaten haben wir eine neue Partei aus der Mitte der Gesellschaft gegründet.”

Zugleich strömen zunehmend rechtskonservative Mitglieder in die Partei. So wechseln wohl auch mehrere Hundert enttäuschte Anhänger der islamfeindlichen Partei Die Freiheit zur AfD  – “und belasten das parteiinterne Klima”, wie die “Berliner Morgenpost” im September 2013 bemerkt. 

Europawahl: Mai 2014

Ein Plakat der AfD zur Europawahl 2014

Bei der Europawahl erreicht die AfD 7,1 Prozent der Stimmen – und entsendet so zum ersten Mal Abgeordnete in ein Parlament.

► “Der schnelle Erfolg ist darauf zurückzuführen, dass die Partei mit dem Euro-Skeptizismus und der Flüchtlingsfrage zwei Felder besetzt hat, die von keiner anderen Partei so offensiv vertreten wurden”, erklärt Politik-Professor Schroeder, der an der Uni Kassel lehrt.  

Lucke und andere AfD-Spitzenkandidaten lassen sich feiern. “Es ist Frühling in Deutschland, Blumen blühen auf, andere Blumen verwelken, auch manche Parteien“, erklärt Lucke mit Blick auf die FDP, die deutlich schlechter abschneidet.

Landtagswahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen: August und September 2014 

Infografik: AfD jetzt in 14 Landtagen vertreten | Statista

Mit der sächsischen Landtagswahl beginnt der Marsch der AfD in die Landesparlamente – und damit auch der Aufstieg der Parteirechtsaußen Björn Höcke und Gauland.

So fordert der Thüringer AfD-Chef Höcke vor der Landtagswahl, aufgrund steigender Flüchtlingszahlen das Schengener Abkommen auszusetzen. Da Italien die EU-Außengrenze nicht genügend schützen könne, müsse das Abkommen so lange außer Kraft gesetzt werden, bis die Grenzen wieder sicher seien.

Das sind nicht die einzigen Forderungen: Höcke will auch das Asylrecht einschränken, Sozialbetrüger abschieben und deren erneute Einreise nach Deutschland unmöglich machen.

► Aus Sicht von Politikwissenschaftler Schroeder hat die AfD “aus der Sondersituation der Flüchtlingskrise profitiert, indem sie als einzige Partei auf geschlossene Grenzen und die strikte Einhaltung von Regeln drängte”.

Prägend von Anfang an: “Xenophobie, also das Schüren von Ängsten”, betont Schroeder.

Erfurter Resolution: März 2015

Die Initiatoren: Björn Höcke und André Poggenburg

► Konnte der Rechtsruck anfangs unter der Führung neoliberaler Professoren um Lucke noch abgefedert werden, “ist er seit der Erfurter Resolution innerparteilich immer weniger aufzuhalten”, erklärt Schroeder

Höcke und AfD-Sachsen-Anhalt-Chef André Poggenburg haben im Frühjahr die so genannte Erfurter Resolution initiiert – der Beginn der Spaltung ein rechtsnationales und ein gemäßigt-konservatives Lager. 

Später unterzeichnet auch Gauland die Resolution, die fordert, die Partei stärker rechtskonservativ auszurichten und auch mit Bewegungen wie Pegida zu kooperieren. 

Essener Parteitag: Juli 2015

Die neuen AfD-Sprecher: Jörg Meuthen und Frauke Petry

Auf dem AfD-Parteitag in Essen kommt es zum offenen Bruch zwischen dem eher gemäßigten Flügel um Parteigründer Lucke und dem rechtsnationalen Flügel um Petry und den ostdeutschen Parteichefs. 

Die Delegierten wählen Lucke ab. Neue Parteisprecher werden Petry und der AfD-Baden-Württemberg-Chef Jörg Meuthen.

Der geschasste Lucke klagt:

“Die Partei hat sich ganz grundsätzlich verändert”. Er zeigt sich entsetzt über “islamfeindliche Äußerungen” Petrys und über AfD-Mitglieder, die auf dem Podium von einer “Invasion von Asylanten” sprechen.

Kurze Zeit später tritt Lucke aus der AfD aus und gründet die Partei Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA), die sich später in Liberal-Konservative Reformer (LKR) umbenennt. 

Höcke-Reden: Oktober und November 2015

Björn Höcke, hier bei einer Rede in Magdeburg

Im Herbst 2015 übertrifft Höcke alles dagewesene. Ende Oktober fabuliert Höcke bei eine Rede in Erfurt von einem “tausendjährigen Deutschland” und ruft zu einem “heißen Herbst” auf.

Partei-Sprecherin Petry muss anschließend in etlichen Talkshows betonen, dass Höcke sich lediglich ungeschickt ausgedrückt und seinen Fehler erkannt habe

Doch Höcke scheint das nicht zu interessieren. Während eines Vortrags Ende November weist der Thüringer AfD-Chef auf “evolutionäre” Unterschiede zwischen Afrikanern und Europäern hin. Er erklärt:

“Die Evolution hat Afrika und Europa, vereinfacht gesagt, zwei unterschiedliche Reproduktionsstrategien beschert.”

Der “lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp” treffe in Europa auf den “selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp”.

“Solange wir bereit sind, diesen Bevölkerungsüberschuss aufzunehmen, wird sich am Reproduktionsverhalten der Afrikaner nichts ändern.”

Antisemitismus-Skandal: Juni 2016 

Wolfang Gedeon

Er gehört zu den umstrittensten Figuren in der AfD: Wolfgang Gedeon, Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg, steht immer wieder wegen seiner antisemitischen Schriften und Aussagen in der Kritik.

Gedeon hat in einem Buch im Zusammenhang mit dem Holocaust von “gewissen Schandtaten“ und einer “Zivilreligion des Westens“ geschrieben.

Zudem hatte er Holocaust-Leugner als “Dissidenten” bezeichnet und so mit Menschen vergleichen, die für ihr politisches Engagement in autoritären Regimes verfolgt werden. AfD-Chef Meuthen will ihn deshalb aus der Partei schmeißen. Doch zahlreiche Abgeordnete wehren sich dagegen.

► Festzuhalten bleibt: Wie Höcke ist auch Gedeon nach wie vor Mitglied der AfD

Mehr zum Thema: “Kein einziger Jude ist in der Gaskammer umgebracht worden”: Wie antisemitisch ist die AfD wirklich?

Höcke-Rede in Dresden: Januar 2017

Björn Höcke

Anfang 2017 sorgt der Thüringer AfD-Chef – nach etlichen Hasstiraden in der Vergangenheit – abermals für einen Eklat.

► Negativer Höhepunkt seiner Rede im Ballhaus Watzke in Dresden: Das Holocaust-Mahnmal in Berlin bezeichnet Höcke als ein “Denkmal der Schande im Herzen der Hauptstadt”.

Die deutsche Geschichte werde mies und lächerlich gemacht. Zugleich nennt er die bekannte Rede von Richard Weizsäcker zum 40-jährigen Ende des Zweiten Weltkrieges eine “Rede gegen das eigene Volk”.

Höcke tritt in Dresden zusammen mit dem sächsischen AfD-Politiker – und heutigen Bundestagsabgeordneten – Jens Maier auf.

Der erklärt in bestem NPD-Sprech “diesen Schuldkult für endgültig beendet” – gemeint ist die Erinnerung an den Holocaust und seine Millionen Opfer. 

Mehr zum Thema:Was ein deutscher Richter über den Umgang mit dem Holocaust sagt, ist eine Schande

Wahlkampf und Bundestagswahl: August und September 2017 

Die beiden AfD-Spitzenkandidaten: Alexander Gauland und Alice Weidel

Im Bundestagswahlkampf 2017 fällt vor allem AfD-Spitzenkandidat Gauland mit rassistischen und revisionistischen Äußerungen auf.

► Vorfall 1:

Die Integrationsbeauftragte der Kanzlerin und SPD-Vize Aydan Özoguz hat im “Tagesspiegel” zum Thema Leitkultur geschrieben: ”Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar. Schon historisch haben eher regionale Kulturen, haben Einwanderung und Vielfalt unsere Geschichte geprägt.”

Daraufhin erklärt Gauland bei einem Auftritt in Nordthüringen

“Das sagt eine Deutsch-Türkin. Ladet sie mal ins Eichsfeld ein und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist. Danach kommt sie hier nie wieder her und wir werden sie dann auch, Gott sei dank, in Anatolien entsorgen können.“

► Vorfall 2:

Am 2. September, auf den Tag genau 72 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges, hält AfD-Spitzenkandidat Gauland eine Rede auf dem Kyffhäuser-Treffen des rechtsnationalen Flügels der AfD.

Er sagt:

“Wenn die Franzosen zurecht stolz auf ihren Kaiser sind und die Briten auf Nelson und Churchill, haben wir das Recht, stolz zu sein auf die Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen.”

“Wer Geschichte säubert, zerstört unsere Identität”, sagt Gauland weiterhin. “Unser Freund Björn Höcke hat zurecht darauf hingewiesen: Wir lassen uns unsere Identität nicht zerstören.”

Was Björn Höcke tatsächlich getan hat: Er hat das Holocaus-Denkmal in Berlin als “Denkmal der Schande” bezeichnet. Gauland hatte ihn für diese Aussage verteidigt und Höcke sogar als “Seele der AfD” bezeichnet.

► Vorfall 3:

Es ist der Abend der Abstimmung, als bei der Wahlparty der AfD die ersten Prognosen eintrudeln.

Kurz nach dem Bekanntwerden des Ergebnisses (die Partei landet am Ende bei 12,6 Prozent) erklärt Gauland der wartenden Presse, die künftige Bundesregierung solle sich “warm anziehen. Wir werden sie jagen.”

“Wir werden sie jagen!” – lautet die Kampfansage des AfD-Spitzenkandidaten Gauland an die künftige Bundesregierung. #btw17pic.twitter.com/n0bUX521FQ

— tagesschau (@tagesschau) September 24, 2017

► Die Folgen:

Bereits in der Woche vor der Wahl ist die damals schon isolierte Petry zum AfD-Spitzenduo Gauland und Alice Weidel auf Distanz gegangen.

Sie bekundet darüber hinaus das Verständnis für die Wähler, die vor allem über die Äußerungen Gaulands “entsetzt” seien.

Einen Tag nach der Wahl zieht sie die Reißleine: In einer Pressekonferenz erklärt die Noch-Partei-Chefin, dass sie der Fraktion ihrer Partei im Deutschen Bundestag nicht angehören werde.

“Ich möchte aktiv Realpolitik machen”, betont Petry.

Parteitag: Dezember 2017

Dezember 2017: Die neuen AfD-Vorsitzenden Alexander Gauland und Jörg Meuthen

Wie mächtig der rechtsnationale Flügel geworden ist, zeigt die Abstimmung um den zweiten Vorsitzenden (neben dem wiedergewählten Meuthen) auf dem Parteitag in Hannover:

Der Berliner AfD-Chef Georg Pazderski vom eher gemäßigten Flügel unterliegt beinahe der fast unbekannten Doris Sayn-Wittgenstein – die in ihrer Vorstellungsrede einen streng nationalistischen Ton anschlägt.

Am Ende fehlt nur eine Stimme. In einer Wiederholung der Wahl kandidiert Gauland, der souverän gewählt wird.

Motiviert durch den Wahlerfolg bei der Bundestagswahl und den Einzug in den Reichstag mit über 90 Abgeordneten zeigen sich die Delegierten in ihren Reden in Hannover aggressiv. 

► So bezeichnet AfD-Vize Beatrix von Storch Kanzlerin Merkel als die “größte Rechtsbrecherin der deutschen Nachkriegsgeschichte”. Von Storch betont:

Die Strategie der AfD sei es, “alles zu tun, um Deutschland zu retten. Den Zustrom stoppen. Die Syrer zurückbringen. Wir werden die Islamisierungen zurückdrängen (…) und unser Vaterland und unsere Kultur verteidigen.”

►  Noch deutlicher wird AfD-Landeschef Poggenburg. Beim Parteitag geht er mit nationalistischen Parolen in die Offensive:

“Deutschland gehört den Deutschen und hat den Deutschen zu gehören. Wem denn sonst?”, ruft er den Delegierten zu.

Mehr zum Thema:AfD-Parteitag: 8 Zitate zeigen, wie weit die Partei nach rechts gerückt ist

Fazit:

Februar 2018: Die AfD ist in der Bundespolitik angekommen

“Der größte Erfolg der AfD besteht wohl darin, dass die Koalition zwischen extremen und gemäßigten Kräften, trotz des Auszuges von Lucke und Petry, gehalten hat”, erklärt Politologe Schroeder der HuffPost.

Zumindest vorerst. Offensichtlich ist jedoch der stetige Rechtsruck – auch das versinnbildlicht das Ausscheiden von Lucke und Petry. 

Klar ist aber auch: “Die AfD hat das bundesdeutsche Parteiensystem grundlegend verschoben”, sagt Schroeder. 

Und das in zweierlei Hinsicht:

► Einerseits ist die Regierungsbildung schwieriger geworden, “da die AfD gewissermaßen als stummer Gast immer mit am Tisch sitzt”, erläutert Schroeder mit Blick auf die laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD.

► Andererseits hat die AfD zu einer Politisierung der Gesellschaft beigetragen. Die Partei konnte nicht nur Stimmen aus dem Nichtwähler-Bereich gewinnen. Sondern auch durch ihre “offensive, polarisierende und tabuverletztende Art” den gesellschaftlichen Raum politisieren.

“Das ist einerseits durchaus belebend”, findet Schroeder – “solange es keine konkreten Auswirkungen hat.” Das sei andererseits bei der AfD nicht der Fall.

► Der Politologe warnt: “Das von der Partei präferierte Verhalten nimmt Ängste auf und schürt Ressentiments – und damit hat sie auch ein sehr hohes destruktives Potential.”

Mehr zum Thema: Interne Chatprotokolle zeigen, wie die AfD das Land in Nazi-Manier umwandeln will

(lp)

www.huffingtonpost.de/entry/5-jahre-afd-reden-der-parteichefs-zeigen-wie-die-partei-immer-radikaler-wurde_de_5a799176e4b0164659c8147f

Katy Perry Admits She Would Rewrite ‘I Kissed A Girl’ Because Of ‘Bisexual Stereotypes’

Katy Perry Admits She Would Rewrite ‘I Kissed A Girl’ Because Of ‘Bisexual Stereotypes’
Katy Perry has spoken out about the more controversial aspects of her first chart-topping song, ‘I Kissed A Girl’.

Back in 2008, Katy reached number one on both sides of the Atlantic with her debut single, though she took a lot of heat from some critics at the time, who felt that the lyrics trivialised bisexuality, particularly after she claimed shortly after the song was released that she’d, in fact, never actually kissed a woman before.

Almost a decade later, Katy has addressed the matter, admitting there are certain things she wishes she could change.

In a new video for Glamour magazine, she said: “We’ve really changed, conversationally, in the past 10 years. We’ve come a long way. Bisexuality wasn’t as talked about back then, or any type of fluidity. “If I had to write that song again, I probably would make an edit on it. Lyrically, it has a couple of stereotypes in it. “Your mind changes so much in 10 years, and you grow so much. What’s true for you can evolve.”
As well as criticism for exploiting the LGBT+ community, both over ‘I Kissed A Girl’ and another of her early songs, ‘Ur So Gay’, Katy has repeatedly been accused of cultural appropriation and racial insensitivity throughout her career.

This was something else Katy has since addressed, particularly during her ‘Witness World Wide’ live stream last year, which saw her discussing the matter with civil rights activist DeRay McKesson.

However, her response proved divisive, with some praising Katy for being able to admit her mistakes, but others criticising her for taking so long to address the matter, and relying on women of colour in her life to bring the issue to her attention and highlight areas she needed to work on.

Watch Glamour’s full video below:

www.huffingtonpost.co.uk/entry/katy-perry-i-kissed-a-girl_uk_5a79e82ae4b06505b4e88527

HRC Arkansas Deepens the Conversation on Race Equity in the Natural State

HRC Arkansas Deepens the Conversation on Race Equity in the Natural State

Post submitted by James K. Rector, HRC Arkansas Field Organizer

HRC Arkansas is proud to be part of a coalition of organizations working to expand opportunities of social and racial justice under the guidance and direction of the Arkansas Public Policy Panel and its sister organization, the Citizens First Congress.

Since 1963, the Arkansas Public Policy Panel has worked to advance social and economic justice through respect for human dignity, diversity, empowerment and an inclusive, fair and transparent political process. The Arkansas Citizens First Congress is a multi-issue, non-partisan coalition of more than 50 organizations that work together to create progressive changes in state policy. Coalition members come from all corners of Arkansas to work on a variety of issues.

The goals of this coalition are:

  • To build a broad coalition of marginalized communities and allies;
  • Expose and dismantle systems of exclusion;
  • Build public support to reform institutional policies and practices that constrain opportunity for marginalized communities; and
  • To improve relationships across racial and cultural barriers to create more inclusive and effective alliances.

Through organizing people of color, building coalitions, developing policy and documenting these goals, this campaign will help create inclusive opportunities for social and racial justice work in the Natural State.

One of the first steps for the coalition involves holding community conversations with an advisory committee and working with Race Forward: The Center for Racial Justice Innovation to hold public education programming to ensure the long-term success of the campaign. This multi-year campaign will focus specifically on developing leadership and mobilizing marginalized communities in the South.   

For more information about how you can get involved with race equity work in Arkansas and be a part of the coalition, contact James K. Rector, HRC Arkansas Field Organizer, at [email protected].

www.hrc.org/blog/hrc-arkansas-deepens-the-conversation-on-race-equity-in-the-natural-state?utm_source=rss&utm_medium=rss-feed

Publix Grocery Chain Says It Will Implement PrEP Coverage in Health Plan ‘As Quickly As Possible’

Publix Grocery Chain Says It Will Implement PrEP Coverage in Health Plan ‘As Quickly As Possible’
Publix

Publix

Publix by Josh Hallett (CC BY SA 2.0)

Publix grocery chain today announced its health plan for employees will expand to cover Truvada use for pre-exposure prophylaxis (PrEP) “as quickly as possible” following a report earlier this week that suggested the company might be denying the coverage on moral grounds.

Wrote the company in a tweet: “Publix appreciates the concerns shared by our associates and customers. We offer generous health coverage to our eligible full-time and part-time associates at an affordable premium and are committed to the health and well-being of our associates and their families. We regularly evaluate what is covered by our health plan and have made the decision to expand our health plan’s coverage of Truvada to include Pre-exposure Prophylaxis (PrEP). We are working with our pharmacy benefits manager to implement this change as quickly as possible.”

Publix appreciates the concerns shared by our associates and customers. We offer generous health coverage to our eligible full-time and part-time associates at an affordable premium and are committed to the health and well-being of our associates and their families. We… 1/3

— Publix (@Publix) February 6, 2018

…regularly evaluate what is covered by our health plan and have made the decision to expand our health plan’s coverage of Truvada to include Pre-exposure Prophylaxis (PrEP). We are working with our pharmacy benefits manager to implement this change as quickly as… 2/3

— Publix (@Publix) February 6, 2018

…possible. GL 3/3

— Publix (@Publix) February 6, 2018

TheBody.com reported earlier this week:

The company’s rejection of what is widely considered a major breakthrough in HIV prevention is as unique as it is puzzling, said David Holland, M.D., M.H.S., an assistant professor of medicine at Emory University and director of the Fulton County PrEP clinic in Atlanta, who unsuccessfully tried to get Publix to cover PrEP for one of the company’s employees. “We’ve started over 400 people on PrEP at our clinic alone, and this is the only person that we weren’t able to get PrEP for,” Holland said…

…The employee Holland assisted appealed the initial denial, was rejected twice more, and “was the only one we were not able to resolve through an appeal,” Holland said. “What we found out from the insurance company was that it came, ultimately, from the employer,” he added. “It wasn’t just an insurance issue; it was [that] the employer did not want it covered in the insurance.”

Publix officials did not respond to written questions about the company’s rationale for omitting coverage of PrEP for its employees, but Holland and public health advocates believe it was unlikely due to costs. Blogger Josh Robbins first reported in November 2016 that Publix was denying its employees access to PrEP, and the reasoning behind it is still unclear.

The company’s board is largely conservative and Publix scored a zero on HRC’s analysis of workplace fairness. Some are concerned that “religious freedom” to deny healthcare is at the root of it, with the Hobby Lobby case standing as justification.

The Body.com added:

Three of the seven states that Publix operates in — North Carolina, Georgia, and its home state of Florida — are ranked in the top-10 states with the highest number of HIV diagnoses in 2016, according to the CDC. The Miami metropolitan area ranked first in the county in the prevalence of HIV diagnoses, with almost 39 out of every 100,000 residents acquiring the disease in 2016, while the Atlanta area, where Fulton County health officials received pushback from Publix on PrEP coverage, ranked fourth, with 1,701 new infections in 2016, or more than 29 cases per 100,000 residents, according to CDC surveillance data.

“They’re not a mom-and-pop grocery store,” Barrington Ward said. “For them to not know that they operate in a region that carries the bulk of the epidemic at this point, that most of the new cases in the United States occur where their grocery stores are, and for them not to provide that protection for their staff is irresponsible, at the very least. Publix’s general reputation as a stellar company to work for makes their opposition to protecting their employees via PrEP even more confounding, Arromand said. “I was really shocked to learn about this because I know I have tons of friends who work for Publix and, believe it or not, I hear really great things about Publix as a corporation,” Arromand said. “The fact that they are employee-driven, the fact that there are plenty of opportunities for their employees to advance as the company grows, and certainly not least, [at a company whose motto is] ‘Where Shopping is a Pleasure,’ working at Publix should also be a pleasure for its employees,” added Arromand, who commended the work being done to increase access to PrEP in the Atlanta area, where more than 30,000 people are living with HIV.

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Publix Grocery Chain Says It Will Implement PrEP Coverage in Health Plan ‘As Quickly As Possible’

Das haben Sex-Therapeuten allen Menschen in einer sexlosen Ehe zu sagen

Das haben Sex-Therapeuten allen Menschen in einer sexlosen Ehe zu sagen
“Wenn du einmal an so einem schwierigen Punkt in deiner Beziehung angekommen bist, ist es sehr schwer, dort aus eigener Kraft wieder herauszukommen

  • Wenn ein Paar in der Ehe keinen Sex mehr hat, kann es ganz schön schwer sein, das Thema anzusprechen
  • Hier verraten Sextherapeuten, wie man am besten wieder Schwung in das Sexleben bringen kann

Die Sextherapeutin Kimberly Resnick Anderson arbeitet mit Paaren zusammen, die seit Monaten, Jahren oder sogar bereits Jahrzehnten in einer sexlosen Ehe feststecken.

Paaren, die bereits seit Längerem keinen Sex mehr miteinander haben, rät Anderson, sich so schnell wie möglich professionelle Hilfe zu suchen.

“Wenn ein Paar nicht mehr miteinander schläft, oder sogar aufhört, Sex als wichtigen Bestandteil einer funktionierenden Beziehung anzuerkennen, kann sich schnell eine Abwärtsspirale in Gang setzen, die damit endet, dass der Sex in der Beziehung irgendwann gar keine Rolle mehr spielt”, so Resnick Anderson im Gespräch mit der HuffPost.

Die Sextherapeutin arbeitet als Dozentin für Psychiatrie an der medizinischen Fakultät der University of California in Los Angeles.

Ihr könnt eure Beziehung retten

Wahrscheinlich scheust du dich davor, das Thema bei deinem Partner anzusprechen. Vor allem, wenn ihr in sexueller Hinsicht oder auch in anderen Bereichen momentan keine besonders gute Bindung mehr zueinander habt. Ein Sextherapeut kann euch jedoch dabei helfen, offen über diese Themen zu sprechen. Denn so könnt ihr eure Beziehung retten und darüber hinaus auch euer Sexleben wieder in Schwung bringen.

“Es ist unglaublich hilfreich, jemanden zu haben, der einen durch diese heiklen Gespräche führt und einem konkrete Tipps gibt, wie man sein Sexleben wieder aufpeppen könnte”, so die Sextherapeutin Vanessa Marin im Gespräch mit der HuffPost. Marin ist die Entwicklerin von “Finishing School”, einem Online-Orgasmus-Kurs für Frauen.

“Wenn du einmal an so einem schwierigen Punkt in deiner Beziehung angekommen bist, ist es sehr schwer, dort aus eigener Kraft wieder herauszukommen. Sich Hilfe von Außen zu holen ist jedoch ein unglaubliches Zeichen von Stärke.”

Wir haben Sextherapeuten gefragt, welche Tipps sie Paaren geben würden, deren Sexleben eingeschlafen ist. Im Folgenden findest du hilfreiche Anregungen von unseren Sex-Experten:

1. Wenn du darunter leidest, dass ihr zu wenig Sex habt, dann geht es deinem Partner vermutlich ganz genauso

“Wenn dir bewusst ist, dass ihr zu selten miteinander schlaft oder dass euer Sexleben nicht erfüllend genug ist, dann fragst dich wahrscheinlich, ob dein Partner das auch so sieht. In diesem Fall kann ich dir sogar mit Sicherheit sagen, dass es ihm genauso geht. Wenn du findest, dass ihr zu wenig miteinander schlaft, dann ist das höchstwahrscheinlich auch deinem Partner bereits aufgefallen.

Du glaubst vielleicht, dass du mit diesem Problem allein dastehst, doch dein Partner macht vermutlich gerade genau den gleichen Prozess durch wie du (auch wenn er euer gemeinsames Problem von der gegenüberliegenden Perspektive aus betrachtet.)

Tatsächlich weiß der Partner, der weniger Interesse an Sex hat, meist sogar noch genauer darüber Bescheid, wann ihr zuletzt miteinander geschlafen habt, als der Partner, der für gewöhnlich mehr Lust auf Sex hat. Denn schließlich denkt dieser Partner, dass sein mangelndes Interesse ja das ‘eigentliche Problem’ sei.”  Kimberly Resnick Anderson

2. Je länger ihr keinen Sex mehr miteinander hattet, desto schwerer wird es, euch wieder in Stimmung zu bringen

“Je länger ihr nicht mehr miteinander schlaft, desto mehr werdet ihr zu der Überzeugung kommen, dass ihr eigentlich sowieso kein Interesse mehr an Sex habt. Das Ganze funktioniert jedoch andersherum genauso. 

Sex ist das beste Aphrodisiakum. Je mehr Sex man hat, desto mehr Sex will man. Wenn ihr Sex habt, bringt ihr euren Motor wieder zum Laufen. Euer Körper beginnt, wieder mehr Sexualhormone zu produzieren.

Und dadurch erinnert ihr euch auch wieder daran, wie gern ihr eigentlich Sex habt und wie sehr ihr es genießt, mit eurem Partner zu schlafen. Und durch diese Erkenntnis nimmt letzten Endes auch euer Verlangen nach Sex wieder zu.”  Tammy Nelson, Sextherapeutin und Autorin des Buches “Der Sex meiner Träume”

3. Je früher ihr mit eurem Partner über euer Problem sprecht, desto besser

“Ich arbeite jeden Tag mit Paaren zusammen, die nach eigener Aussage gar nicht wissen, wie sie dieses Thema ansprechen sollen. Oder sie erzählen mir, dass es zu einem Streit kam, als sie das Problem angesprochen haben, und dass sie deshalb lieber ganz aufgehört haben, darüber zu reden.

Diese Paare einigen sich also darauf, das Problem totzuschweigen. Sie entschließen sich dazu, lieber gar keinen Sex mehr zu haben, als sich mit verletzten Gefühlen oder unerwarteten emotionalen Ausbrüchen wie Schuldzuweisungen oder Wutanfällen auseinandersetzen zu müssen. Dabei wäre es jedoch unglaublich wichtig, etwas zu unternehmen, bevor das Problem komplett aus dem Ruder läuft.

Ihr könntet euch beispielsweise gegenseitig sagen, wie viel euch daran liegt, ein erfülltes Sexleben zu haben und sich allgemein wohl zu fühlen. Und dass man sich das Gleiche auch für den Partner wünsche. Man sollte nie vergessen, welch positive Auswirkungen regelmäßiger Sex auf die seelische und körperliche Gesundheit haben kann!”  Kimberly Resnick Anderson

4. Hört auf, Ausreden zu erfinden und tut stattdessen lieber etwas für euer Sexleben

“Ob es nun um eine gesündere Ernährung oder um mehr Sport geht – wir sind alle Meister im Erfinden von Ausreden. Auch von Paaren, die ihr Sexleben verbessern wollen, höre ich immer wieder die gleichen Ausreden. Wenn du zu wenig Lust auf Sex hast, entschuldigst du dich vielleicht damit, dass du dich einfach nicht sexy genug fühlst, dass du zu müde bist oder dass du ‘einfach nicht in der richtigen Stimmung’ bist.

Doch diese Ausreden führen dazu, dass du irgendwann gar keinen Sex mehr hast. Fang klein an und steigere dich immer weiter. Dein sexuelles Verlangen entsteht nicht einfach so von null auf hundert. Das war vielleicht früher einmal so. Doch mittlerweile wissen wir, dass sexuelle Lust meist nicht spontan entsteht, sondern als Reaktion auf ein Ereignis.

Fang mit kleinen Schritten an und versuche Tag für Tag, dich deinem sexuellen Empfinden wieder stärker anzunähern. Setze dir jeden Tag ein kleines Ziel, um letzten Endes dein Sexleben wieder in Schwung zu bringen. Du könntest dir beispielsweise sagen: ’Heute versuche ich, mich in meinem Körper wohlzufühlen. Und ich finde eine Möglichkeit, meinem Körper etwas Gutes zu tun. ” Shannon Chavez, Psychologin und Sextherapeutin

5. Wenn ihr tatsächlich wieder miteinander Sex habt, könnte es anfangs etwas eigenartig sein.

“Du solltest Verständnis dafür haben, dass es sich am Anfang etwas eigenartig anfühlen könnte, wenn ihr wieder anfangt, miteinander zu schlafen. Das ist jedoch ganz normal. Und der Sex wird immer besser werden.”  Stephen Snyder, Sextherapeut und Autor des Buches Love Worth Making: How to Have Ridiculously Great Sex in a Long-Term Relationship

6. Nähert euch erst einmal wieder an, indem ihr so wie früher einfach miteinander knutscht

“Wenn Paare nicht mehr miteinander schlafen, dann berühren sie sich meist auch allgemein kaum mehr. Und sie küssen sich auch nicht mehr. Das Tolle am Küssen ist, dass dabei genau dieselben Lustzentren im Gehirn angeregt werden wie beim Sex.

Und tatsächlich ist Küssen eine sehr wichtige sinnliche Erfahrung, durch die Intimität und Nähe überhaupt erst entstehen können. Küssen kann extrem anregend sein. Unser Mund wird als Sexorgan leider viel zu oft unterschätzt.”  Shannon Chavez 

7. Verabredet euch zu einem erotischen Date, das nicht zwingend mit Sex enden muss

“Wenn man sein eheliches Sexleben wieder in Schwung bringen möchte, könnte man sich beispielsweise zu einem erotischen Date verabreden. Es kann sein, dass du dich vor dieser Aufgabe fürchtest. Vielleicht hast du Angst, dass bei eurem Date eine komische Stimmung aufkommen könnte. Dass ihr euch unwohl fühlen könntet oder dass eure gemeinsame Nacht am Ende vielleicht doch nicht halten könnte, was sie verspricht.

Doch das ist in Ordnung. Es kann gut sein, dass ihr an diesem Abend tatsächlich nicht miteinander schlafen wollt. Ihr könnt euch bei der ersten Verabredung auch einfach nur gegenseitig berühren oder nackt nebeneinander im Bett liegen. Ihr müsst keine Angst davor haben, euch sexuell wieder näher zu kommen. Geht einfach Schritt für Schritt voran und genießt den Prozess.” Tammy Nelson 

8. Vielfalt ist in der Tat die Würze des Lebens

“Viele Paare haben ein Problem damit, dass sie keine Lust auf eine bestimmte Art von Sex haben. Dabei wären sie jedoch durchaus bereit, sich ihrem Partner auf andere Weise erotisch anzunähern. Sex ist wie Essen. Wenn wir jeden Tag immer wieder das gleiche Gericht essen würden, hätten wir irgendwann die Nase voll davon und würden unseren Appetit darauf verlieren.

Wenn wir aufregenden und erfüllenden Sex haben wollen, müssen wir unser Sexleben abwechslungsreich gestalten. Viele Paare schlafen nicht mehr miteinander, weil ihr Sexleben zu eintönig, langweilig oder vorhersehbar geworden ist. Um Lust in uns zu erwecken, muss unser Sexleben aufregend, spielerisch und immer wieder überraschend sein.

Ich empfehle Paaren, sich drei bis fünf verschiedene erotische Szenarien auszudenken, die sie miteinander ausprobieren wollen. Über Sex zu sprechen kann Verlangen erwecken und man fühlt sich mit seinem Partner wieder stärker verbunden. Einigt euch darauf, dass jeder von euch beiden sich abwechselnd einmal pro Woche darum bemüht, dass ihr eines der Szenarien in die Tat umsetzt.

Lasst es langsam angehen und gewöhnt euch allmählich an das Gefühl, wieder sexuell aktiv zu sein. Unterhaltet euch am Ende der Woche miteinander und sagt eurem Partner, was euch an eurem erotischen Abenteuer am besten gefallen hat.”   Shannon Chavez 

9. Übt euch in Achtsamkeit, bevor ihr miteinander ins Bett geht

“Bevor ihr Sex miteinander habt, solltet ihr euch einen Augenblick lang Zeit nehmen. Legt euch nackt nebeneinander ins Bett und tut einfach gar nichts. Achtet darauf, wie ihr euch gerade körperlich und seelisch fühlt. Nehmt eure Atmung bewusst wahr und spürt nach, wie die Berührungspunkte zwischen eurem Körper und dem Bett sich anfühlen. Versucht, einfach nur im Moment zu leben, ohne irgendetwas Bestimmtes tun zu müssen.

Dieser Zustand, in dem man einfach ohne jegliche Wertung den Moment wahrnimmt, wird im Allgemeinen als ‘Achtsamkeit’ bezeichnet. Wenn ihr euch vor dem Sex ein wenig in Achtsamkeit übt, fühlt sich die ganze Situation wahrscheinlich gleich sehr viel natürlicher und entspannter an.” Stephen Snyder 

Dieser Artikel erschien ursprünglich bei der HuffPost USA und wurde von Susanne Raupach aus dem Englischen übersetzt. 

 

 

 

www.huffingtonpost.de/entry/sex-therapeuten-sexlose-ehe-rat_de_5a79cd24e4b00f94fe95ab08

Tory Immigration Policy Is In The Mire. It’s Time For A Rational Approach

Tory Immigration Policy Is In The Mire. It’s Time For A Rational Approach

The government’s immigration policy is in a mess on every front including policy, legislation and implementation. In addition, the negotiations with the EU 27 are going badly, with previously agreed policies being torn up as Theresa May conducts the only negotiations that matter to her, the ones with her own backbenchers. The chaos caused is having serious consequences across a range of sectors, with perhaps the most chilling occurring in the NHS.

The frequently postponed Immigration Bill will not now appear until the autumn. This is an ill-starred Bill, which has now been postponed at least four times. Previously, in a fitting motif for the entire government, its intention had been to proceed without evidence to a Bill last year, having asked the Migration Advisory Committee (MAC) to provide that evidence by September this year. 

The MAC is charged with examining the impact of Brexit on the labour market. But we already know through leaked analysis (from a pro-Brexit government), that a forced reduction in migration will have a large native economic impact on growth and prosperity, larger than the benefits of any prospective trade deal. But this is a government which treats evidence as an irritant at best, more often as the cause for further internecine fighting.

The centrepiece of the government’s policy is also in deep trouble. The cross-party Home Affairs Committee has called for the government’s ‘tens of thousands’ net migration target to be scrapped. It argues that failure to meet it undermines public confidence and that UK immigration policy should be set instead in light of our own economic needs as well as our commitment to international humanitarian obligations. MPs from across the House also agreed that international students have no place in any migration target, leaving Theresa May almost completely isolated on this policy.

Labour’s immigration policy will be based on the fair and reasonable management of migration. This Tory mess must end.

 

It now appears that the Prime Minister has reneged on a previous agreement with the EU regarding the rights of EU citizens here and UK citizens in the EU. At the very least the EU negotiators understood that the entire ‘standstill’ arrangements for the transition period between March 2019 and December 2020 would include unchanged rules for EU and UK citizens arriving in each other’s jurisdictions.  This is pure cake and eat it, with the Prime Minister demanding the benefits of the Single Market while refusing what she mistakenly believes are the costs. This has not been a successful approach to date.

None of this should be regarded as important only inside the Westminster bubble.  The consequences of this chaos are already grave. Real people’s lives are affected and we are all worse off as a result.

The stupid and discriminatory immigration rules now mean that as EU migration is already falling away, the NHS cannot recruit trained medical workers from outside the EU because the monthly quotas have already been reached. The Tories’ immigration policy is exacerbating the staff shortages in NHS. This blockage is also being replicated across a range of economic sectors.

The fixation on reducing immigration has led to a generalised chaos in the Home Office itself.  Immigration detention was introduced as a measure which would be of short duration, a matter of days while claims were investigated. Instead, we have detainees being kept for years on end, at the discretion of officials, and huge pay-outs to a small sample of those held illegally. 

All of this needs to come to an end. We should set immigration policy to meet our needs and humanitarian obligations. We should examine all cases promptly and efficiently, allowing all those with an entitlement to stay, and promptly deporting those who don’t. Labour’s immigration policy will be based on the fair and reasonable management of migration in this framework. This Tory mess must end.

Diane Abbott is the shadow home secretary and Labour MP for Hackney North

www.huffingtonpost.co.uk/entry/immigration_uk_5a79aba9e4b0164659c863e6