Baby-Led Weaning: When To Start Giving Your Newborn Solid Food And How To Do It

Baby-Led Weaning: When To Start Giving Your Newborn Solid Food And How To Do It

For the first few months of a baby’s life, he or she will be exclusively fed on milk.

But there comes a point – around the age of four to six months – when they will begin to need food.

“You shouldn’t attempt weaning until four months at the earliest,” explained paediatrician Dr Keir Shiels.

“Generally around six months, parents should start with thick puréed food which is soft and can be messy.

“It’s best to milk feed while trying to wean, starting with little tastes of food while they are learning to swallow and use their tongue.”

For more tips on weaning and how to do it, watch the full video above.  

Baby 101’ is HuffPost UK’s parenting video series with paediatrician, Dr Keir Shiels, addressing topics mums and dads may face in their first year of being a parent. From colic to trapped wind, crying babies and their nappy contents, he answers some of the most common questions new parents have.

www.huffingtonpost.co.uk/entry/baby-led-weaning-solid-food-tips_uk_5a37973ce4b01d429cca4bef

Mutter sucht auf Facebook Kinderbetreuung, dann kommt Polizei vorbei

Mutter sucht auf Facebook Kinderbetreuung, dann kommt Polizei vorbei

  • Eine Mutter hat auf Facebook eine Betreuung für ihre Kinder gesucht
  • Die Frau wollte zwei Wochen Urlaub machen
  • Daraufhin bekam sie Besuch von der Polizei

Eine 35-jährige Mutter aus Esslingen in Baden-Württemberg wollte gerne in den Urlaub fahren. Allerdings ohne ihre Kinder.

Urlaubsbetreuung von fremden Menschen

Also suchte sie bei Facebook eine Betreuung für ihre sieben und zehn Jahre alten Kinder.

Statt Urlaub bekam sie daraufhin jedoch Besuch von der Polizei.

Mehr zum Thema: Mutter macht auf Twitter einen Scherz über ihr Kind – dann steht die Polizei vor ihrer Tür

Nachdem sie das öffentliche Suchangebot am Samstagabend in dem sozialen Netzwerk veröffentlicht hatte, verständigte eine Facebook-Nutzerin die Polizei.

Weckruf durch die Polizei

“Die gestresste Frau konnte durch die Beamten im wahrsten Sinne des Wortes wachgerüttelt werden und löschte den Eintrag sofort”, teilte die Polizei am Sonntag mit.

“Sie wurde davon überzeugt, dass eine Überlassung ihrer Kinder an fremde Menschen keine gute Idee zu sein schien.”

Mehr zum Thema: Deutschland versucht, die Betreuungskatastrophe zu verhindern – und macht dabei einen riesigen Fehler

(ujo)

www.huffingtonpost.de/entry/mutter-urlaub-betreuung-facebook-polizei_de_5a3772bbe4b0ff955ad44a8a

Tumulte vor Bottroper Tafel: Vorfall zeigt, wie schwierig Weihnachten für arme Familien ist

Tumulte vor Bottroper Tafel: Vorfall zeigt, wie schwierig Weihnachten für arme Familien ist
Eine Einrichtung der Tafel.

  • Polizeieinsatz in Bottrop: Am dritten Advent drängeln sich hunderte vor einer Einrichtung der Tafel
  • Es waren Geschenk-Päckchen ausgegeben worden
  • Der Vorfall zeigt, wie schwierig die Weihnachtszeit für viele arme Familien ist

Die Weihnachtszeit ist für viele Deutsche eine Zeit der Besinnlichkeit, des Zusammenkommens der Familie. Eine Zeit, in der man sich Geschenke macht.

Für viele Menschen, die in Armut leben, ist die Weihnachtszeit aber etwas anderes: eine große Belastung.

Eine alleinerziehende Mutter etwa berichtete zuletzt der HuffPost: “Ich habe schon vor ein paar Monaten angefangen, Geld für Geschenke beiseite zu legen. Trotzdem wird es darauf hinauslaufen, dass ich Nutzgegenstände als Geschenke tarnen muss.”

Auch in Bottrop zeigte sich nun, am 3. Advent, dass es viele Bedürftige gibt, die viel für ein besinnliches Weihnachtsfest geben würden. Vor einer Einrichtung der Tafel kam es am Sonntag zu Tumulten, als die Mitarbeiter kleine Geschenkpäckchen ausgeben wollten.

Die Menschen standen ab 5 Uhr Schlange

“Etwa 200 Leute waren da – jeder wollte der Erste sein”, sagte der Vorsitzende der Tafel, Dieter Kruse, im Gespräch mit “Der Westen”. Bereits um 5 Uhr seien die ersten Bedürftigen da gewesen. Dabei habe die Einrichtung erst um 10 Uhr geöffnet.

In den Päckchen seien keine teuren Gegenstände gewesen: sondern vor allem Lebensmittel. Die Tafel hatte zuvor Bottroper Bürger aufgerufen, dafür zu spenden. 

Der Vorfall zeigt, wie prekär die Situation vieler Menschen besonders am Jahresende ist. Laut einer Studie des Inkasso-Unternehmens Intrum Justitia machen einem Drittel der Deutschen die Weihnachtsausgaben Sorgen. 

Besonders in vielen Gegenden des Ruhrgebiets leben auch viele Kinder in Armut. Sie leiden an Weihnachten besonders. In Gegenden wie Leverkusen-Alkenrath ist sogar jedes zweite Kind von Armut bedroht. 

Zur prekären Situation kommt dabei oft Scham: “Niemand will zugeben, dass er auf Hilfe angewiesen ist”, sagte Pfarrer Jürgen Dreyer im Sommer im Gespräch mit der HuffPost. Dreyer kümmert sich in Leverkusen um Kinder in prekären Situationen.

Auch jetzt im Dezember, damit sie sich zumindest an Weihnachten nicht noch mehr Sorgen machen brauchen. 

www.huffingtonpost.de/entry/tumulte-vor-bottroper-tafel-vorfall_de_5a375a40e4b01d429cca226b

An diesen 3 Konflikten droht die SPD zu Beginn der Sondierungen zu zerbrechen

An diesen 3 Konflikten droht die SPD zu Beginn der Sondierungen zu zerbrechen
Schulz und Nahles machen sich Sorgen.

  • Zu Beginn der Sondierungsgespräche hat Sigmar Gabriel für Streit in der SPD gesorgt
  • Doch noch zwei andere Entwicklungen machen den Sozialdemokraten Sorgen

Es kündigt sich ein zähes Ringen an: um den Mindestlohn, die Bürgerversicherung, Investitionen und Steuerentlastungen.

Die Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD werden kein Selbstläufer. Das betonen Politiker, besonders auf Seiten der Sozialdemokraten, dieser Tage bei jeder Gelegenheit.

Nicht die inhaltlichen Differenzen mit den Konservativen machen der SPD dabei am meisten Sorgen. Eher ist es die Gespaltenheit der eigenen Partei, die zu Beginn der Sondierungsgespräche für Unruhe sorgt.

Denn obwohl die Roten derzeit alles tun, um geschlossen zu wirken: In der SPD brodeln drei Konfliktherde, die das Potenzial bergen, den Einigungsprozess mit der Union zu torpedieren.

1. Der Fall Sigmar Gabriel

Er gehört mittlerweile zu den beliebtesten Politikern des Landes – und er scheint es zu genießen. Sigmar Gabriel hat sich in der SPD als Außenminister vom Lame Duck zum Taktgeber gewandelt.

In dieser Rolle sorgte Gabriel am Freitag einmal mehr für Wirbel. In einem Gastbeitrag für den “Spiegel” philosophierte der ehemalige SPD-Chef über das Scheitern seiner eigenen Partei – und klammerte dabei bewusst sein eigenes Zutun aus.

Es gilt als offenes Geheimnis, dass Gabriel und sein Nachfolger als Parteivorsitzender Martin Schulz sich nicht mehr leiden können. Der Machtkampf zwischen den beiden SPD-Spitzenpolitikern ist immer schwieriger zu vertuschen.

Bei einer SPD-Fraktionssitzung sollen Gabriel und Schulz in der vergangenen Woche sogar lautstark aneinander geraten sein. Gabriel sagte laut einem Anwesenden, den “Bild” zitiert: “Jetzt ist die Zeit, Führung zu zeigen!” Schulz fuhr ihm demnach über den Mund: “Es gibt da manche, die können einfach nicht das Wasser halten.”

Auch in seinem “Spiegel”-Gastbeitrag polarisiert Gabriel Er glaubt, die Sozialdemokraten hätten sich zu sehr vom Wähler entfernt.

“Die Mehrheit von uns hat auch ihren gesellschaftlichen Aufstieg gemacht und lebt meist nicht mehr in den Stadtteilen, in denen dieser Teil unserer Wählerschaft wohnt”, findet Gabriel. Aus dem Mund des Außenministers, dem nachgesagt wird, an seinem Posten in der Regierung zu hängen, wie kaum ein anderer Sozialdemokrat, klingen diese Worte bewusst provokant.

Auch in den kommenden Wochen ist kein Ende des Konfliktes in Sicht. Gabriel, nicht Teil des 12-köpfigen Sondierungsteams der SPD, wird es sich wohl weiter nicht nehmen lassen, seine Meinung kundzutun.

Versuche Martin Schulz’, das zu unterbinden, waren bereits im Wahlkampf gescheitert.

2. Die Parteilinke

Gegen Gabriel steht nicht nur Schulz, sondern beinahe der gesamte linke Flügel der SPD.

Bei vielen SPD-Linken gilt die GroKo immer noch als Worst-Case-Szenario. Der Sprecher der Parlamentarischen Linken, Matthias Miersch, brachte deshalb Ende vergangener Woche zum wiederholten Mal “alternative Formen der Zusammenarbeit” ins Spiel.

Auch Marco Bülow, Direktkandidat aus Dortmund, warnte in einer Pressemitteilung vor der Großen Koalition.  Die Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit der Union zum alleinigen Zwecke einer Bildung einer GroKo “wäre ein großer Fehler und ein Bruch des Parteitagsbeschlusses”, sagte Bülow.

Auf seine Seite schlägt sich auch die Parteijugend. Bereits Anfang Dezember machten die Jusos auf dem Bundesparteitag der SPD unmissverständlich klar, was sie von Schwarz-Rot halten.

Der neue Juso-Chef Kevin Kühnert brachte die Skepsis der Jungen auf den Punkt: “Als Vertreter der Generation, die für diese Partei künftig Verantwortung übernehmen kann, soll und muss, würde ich und würden sich die Jusos freuen, wenn ihr uns noch was übrig lasst von dieser Partei!”

Brisant ist das vor allem, weil die Basis am Ende der Verhandlungen über einen möglichen Koalitionsvertrag entscheiden muss. 

3. Die Hinterbänkler

Neben den konservativen Seeheimern unterstützen auch viele  eher linke SPD-Abgeordnete dagegen die GroKo. 

Denn: Die Alternative Neuwahlen ist für viele Sozialdemokraten keine Option. In Umfragen steht die Partei zwar unverändert bei etwa 20 Prozent, ein Platzen der Gespräche könnte der SPD aber weiter schaden. Viele SPD-Abgeordnete fürchten um ihren Platz im Parlament. 

Zumal ein weiterer Wahlkampf mit enormen Kosten verbunden ist. “Ich kann mir eine Neuwahl gar nicht leisten”, sagte zuletzt eine SPD-Abgeordnete, die die Große Koalition eigentlich ablehnt, der HuffPost.

Auch diese Stimmen werden in den Verhandlungen im Hintergrund eine Rolle spielen.

www.huffingtonpost.de/entry/spd-sondierungen-gabriel_de_5a374851e4b01d429cca1e4a