San Francisco Mayor Ed Lee Dies Suddenly at 65

San Francisco Mayor Ed Lee Dies Suddenly at 65
ed lee

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San Francisco Mayor Ed Lee has died last night shortly after 1 am at San Francisco General Hospital. He was 65. No cause of death has been given.

CBS San Francisco reports:

In a short news release, officials said Lee passed away on Tuesday, December 12 at 1:11 a.m. at Zuckerberg San Francisco General Hospital. Family, friends and colleagues were at his side.

“It is with profound sadness and terrible grief that we confirm that Mayor Edwin M. Lee passed away,” the statement read. “Our thoughts and prayers are with his wife Anita, his two daughters, Brianna and Tania, and his family.”

Lee was appointed as mayor by the Board of Supervisors on January 11, 2011 after Newsom resigned to become Lieutenant Governor. He won election on Nov. 8, 2011 and was re-elected in 2015.

Former San Francisco Mayor Willie Brown told KPIX 5 that Lee was “the symbolism of the mayorship.”

Following Lee’s death, Board of Supervisors President London Breed became Acting Mayor of San Francisco, effectively immediately.

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San Francisco Mayor Ed Lee Dies Suddenly at 65

Diese vier Frauen werfen Trump sexuelle Belästigung vor – und verlangen eine Untersuchung durch den US-Kongress

Diese vier Frauen werfen Trump sexuelle Belästigung vor – und verlangen eine Untersuchung durch den US-Kongress

  • Vier Frauen werfen US-Präsident Trump vor, sie sexuell belästigt oder missbraucht zu haben
  • Am Montag haben sie eine Untersuchung ihrer Anschuldigungen durch den US-Kongress gefordert

Sie sind wütend – und verlangen Gerechtigkeit.

Jessica Leeds, Samantha Holvey, Rachel Crooks und Lisa Boyne werfen US-Präsident Donald Trump vor, sie sexuell belästigt zu haben. Sie verlangen jetzt eine Untersuchung der Vorwürfe durch den US-Kongress.

Leeds, Holvey und Crooks berichteten am Montag im Fernsehsender NBC über ihre mutmaßlichen Erlebnisse mit Trump. Lisa Boyne schloss sich als vierte der Forderung auf einer Pressekonferenz an.

Bevor Trump gewählt wurde, hatten ihn Leeds, Holvey und Crooks bereits beschuldigt, sie sexuell belästigt und missbraucht zu haben. Am Montag in NBC berichteten die Frauen, wie sich das angefühlt hatte, ihren mutmaßlichen Peiniger dann im Weißen Haus zu sehen.

“Es hat uns fast das Herz gebrochen, dass wir uns offenbart hatten und Amerika zeigen wollten, wer Trump wirklich ist und wie er über Frauen denkt und die Amerikaner dann gesagt haben: ‘Ist uns doch egal’”, sagt Holvey. “Das hat wirklich weh getan.”

Es geht nicht hier nicht um 16 Einzelfälle – sondern wie Trump Frauen sieht und behandelt

Ein Sprecher des Weißen Hauses äußerte sich zu der Forderung nach einer Untersuchung im Kongress so:

“Diese falschen Anschuldigungen, denen in den meisten Fällen von Augenzeugen widersprochen wird, wurden schon vergangenes Jahr im Präsidentschaftswahlkampf geäußert. Das amerikanische Volk hat über die Anschuldigungen entschieden, indem sie Trump triumphal zum Präsidenten gewählt haben.”

Und weiter: “Das Timing und die Absurdität dieser falschen Vorwürfe sprechen Bände und die Publicity-Tour, die die Frauen nun begonnen haben, zeigt klar die politischen Motive, die dahinter stecken.”

Crooks nennt das Statement des Weißen Hauses “lächerlich”.

Wird Trump zurücktreten?

Leeds sagt der HuffPost: Sie erwarte nicht, dass die Anschuldigungen gegenüber Trump zu seinem Rücktritt führen werden – trotz der Rücktritte, die die #MeToo-Debatte in Hollywood und in der US-Politik ausgelöst hat.

“Wenn der Kongress nicht den Mut hat und zusammenarbeitet, um Trump zur Rechenschaft zu ziehen, wird nichts passieren”, sagt sie am Montag.

“Er scheint wirklich wie aus Teflon zu sein. Denn es gibt nicht nur die Vorwürfe von sexueller Belästigung gegen ihn”, fügt sie hinzu. “Er ist auch kein guter Geschäftsmann, er ist ein lausiger Regierungschef… Dieses Jahr war ein Desaster – außer in den Reden von Trump. Er hat einfach den Kontakt zur Realität verloren.”

WATCH: “If there are other women out there, what do you want them to know?” – Megyn asks Trump accusers Jessica Leeds, Samantha Holvey & Rachel Cooks on #MegynTODAYpic.twitter.com/YPt1CxieUA

— Megyn Kelly TODAY (@MegynTODAY) 11. Dezember 2017

Auf einer Pressekonferenz am Montag haben die vier Frauen den Kongress gedrängt, eine Untersuchung über die Vorwürfe gegen den US-Präsidenten aufzunehmen. 16 Frauen werfen Trump vor, sie sexuell belästigt zu haben.

“Alle werden zur Verantwortung gezogen – nur Trump nicht”

Leeds spricht am Montag auf der Pressekonferenz die kürzliche Welle an Enthüllungen über Männer in Machtpositionen an, die sich an Frauen vergangen haben.

Dazu zählen etwa der Filmproduzent Harvey Weinstein, aber auch der republikanische Kandidat für den Senatssitz in Alabama, Roy Moore, oder der demokratische Senator Al Franken.

“Es wurde deutlich, dass die Vorwürfe in einigen Bereichen ernstgenommen und die Menschen zur Verantwortung gezogen wurden – nicht so bei unserem Präsidenten”, sagt Leeds. “Wir sind nun in der Situation, dass in einigen Bereichen unserer Gesellschaft Menschen für ihr unerwünschtes Verhalten zur Verantwortung gezogen werden, wir aber nicht unseren Präsidenten zur Verantwortung ziehen, was er ist und wer er ist.”

Crooks weist als Beispiel auf die kürzliche Untersuchung gegen den Senator Franken hin. Mehrere Frauen haben dem Demokraten sexuelle Übergriffe vorgeworfen.

“Wenn die Politiker im Kongress gewillt sind, die Vorwürfe gegen Senator Franken zu untersuchen, glaube ich, wäre es nur fair, wenn sie dasselbe bei Trump machen”, sagt Crooks. “Wir sollten Politiker mit so etwas nicht davon kommen lassen.”

“Das ist hat nichts mit der Parteizugehörigkeit zu tun”, sagt Holvey. Um hinzuzufügen, dass sie Trumps offene Unterstützung für Moore “absolut ekelhaft” finde.

Mehr zum Thema:“Trump küsste mich auf den Mund”: Ex-Fox-Moderatorin erhebt Vorwürfe gegen US-Präsidenten

Three of Donald Trump’s sexual misconduct accusers holding presser now w/ @bravenewfilmspic.twitter.com/dVWo542R53

— Hayley Miller (@hayleymiller01) 11. Dezember 2017

“Keiner von uns fühlt sich wohl damit”

Leeds sagt, Holvey, Crooks und sie würden sich nicht über die Aufmerksamkeit freuen, die ihnen zuteil wurde, seit sie an die Öffentlichkeit gegangen seien.

“Keiner von uns fühlt sich wohl damit”, sagt sie. “Würden wir uns wohlfühlen, im Rampenlicht zu stehen, hätten wir mit unserem Leben etwas anderes angefangen. Aber das hier ist wichtig.”

Boyne wirft Trump vor, Mitte der 90er Jahre Modeln unter den Rock geguckt zu haben. Sie nimmt an der Pressekonferenz per Telefon teil. Boyne spricht über ihre Erfahrungen mit Trump und wird später sehr emotional, als sie über das geleakte “Access Hollywood”-Tape von 2005 spricht, in dem Trump damit angibt, Frauen “an der Muschi” zu packen.

“Wir sollten unsere Kinder nicht beibringen, zu reden… Das ist entsetzlich”, sagt Boyne. “Wir sollten Donald Trump auffordern, wie Al Franken zurücktreten. Was dank Trump kulturell als erlaubt gilt, ist tausend Mal schlimmer als alles, was Al Franken getan hat.”

Die Anschuldigungen werfen ein Licht auf Trumps Persönlichkeit

Trump werde nicht zur Verantwortung gezogen, weil sexuelle Übergriffe als akzeptierter Teil seiner Persönlichkeit gelten würden, sagt Holvey der HuffPost nach der Pressekonferenz.

“Es fühlt sich für mich an, als ob das ein Teil seiner Prahlerei, seiner Dreistigkeit ist. Und die Menschen sagen bloß: ‘Oh, so ist er eben’”, sagt Holvey. “Das ist nicht akzeptabel… Es geht nicht nur um die 16 einzelnen Fälle – es geht um sein ganzes Leben und wie er Frauen behandelt.”

Ihr Zusammentreffen mit Trump habe dazu geführt, dass sie ihren Traum aufgegeben hat, Miss USA zu werden. Trump organisierte früher den Schönheitswettbewerb.

“Ich wollte nicht, dass er mein Boss ist”, sagt Holvey. “Ich war einfach ein Stück Fleisch für ihn.”

Leeds spricht zum ersten Mal im vergangenen Jahr mit der “New York Times” darüber, dass Trump sie vor rund 30 Jahren in einem Flugzeug begrapscht hatte.

“Er war wie ein Oktopus”, sagte sie damals der Zeitung. “Seine Hände waren überall.”

Im selben Artikel sagte Crooks, Trump habe sie gewaltsam geküsst, als sie sich 2005 getroffen hätten.

 

Samantha Holvey describes Trump entering her dressing room during a Miss USA competition in 2006: “I was simply a piece of meat to him.” pic.twitter.com/aLDiRGZ8YF

— Hayley Miller (@hayleymiller01) 11. Dezember 2017

“Wie als wären wir Fleisch – keine Menschen”

Holvey wirft Trump vor, sie persönlich und andere Kandidatinnen für den Miss-USA-Wettbewerb 2006 inspiziert zu haben.

“Er trat vor uns und schaute sich uns von Kopf bis Fuß an, als wären wir Fleisch, nur sexuelle Objekte – keine Menschen”, sagte Holvey 2016 dem US-Sender CNN. “Wissen Sie, wie es sich anfühlt, wenn ein ekelhafter Typ an der Bar sie abcheckt? So hat sich das angefühlt.”

Die Produktionsfirma Brave New Films hat die Pressekonferenz am Montag veranstaltet. Die Firma hatte im November ein dreiminütiges Video mit dem Titel “16 Frauen und Donald Trump” veröffentlicht. Das Video zeigt die Geschichten der Frauen, die Trump sexuelle Belästigung und Übergriffe vorwerfen.

Der Präsident und die Regierung haben die Behauptungen wiederholt zurückgewiesen und dementiert.

Trump hatte zunächst zugegeben, dass seine Stimme auf dem “Access Hollywood”-Tape zuhören sei und beschrieb die Aussagen als Männerwitze. Zuletzt deutete er laut Medienbericht jedoch an, dass die Stimme auf dem Tape nicht seine sei – auch wenn das eindeutig nicht der Fall ist.

Die Artikel erschien zuerstauf der HuffPost US und wurde von Benjamin Reuter und Leonhard Landes übersetzt.

(jg)

www.huffingtonpost.de/entry/donald-trump-sexuelle-belaestigung_de_5a2fc24ee4b0789502837ccd

Alan Carr And David Walliams Dressed Up As Donald And Melania Trump Has To Be Seen To Be Believed

Alan Carr And David Walliams Dressed Up As Donald And Melania Trump Has To Be Seen To Be Believed

Alan Carr has got a reputation when it comes to dressing up as other celebrities, but we think he may just have beaten his iconic Gemma Collins get-up

The ‘Chatty Man’ star star has been transformed into US president Donald Trump for Heat magazine’s Stars Dress Up.

He was joined by pal and fellow comedian David Walliams as Trump’s wife Melania, as they recreated one of the couple’s most infamous photos

Alan admitted he had eyed dressing as Melania, but David had won that battle, claiming it had “been an ambition since he was a child”. 

“She’s an intriguing character, because she doesn’t seem to hide the way she feels about her husband in public,” she said.  

“So, this is one of the best pictures of the year, because it just looks like she’s got complete contempt for him and she doesn’t mind showing everybody.”

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In previous years, Alan has dressed up as Cheryl Tweedy and TOWIE’s Lauren Goodger, but his best costume came at Jonathan Ross’s Halloween party, when he went as a zombified Gemma Collins

The double Christmas issue of Heat magazine is on sale now.

www.huffingtonpost.co.uk/entry/alan-carr-david-walliams-trump-melania-dress-up-heat-magazine_uk_5a2fbcc5e4b04617543327eb

Bildungsministerin Prien (CDU): “Müssen den Kampf gegen Antisemitismus schon im Klassenzimmer führen”

Bildungsministerin Prien (CDU): “Müssen den Kampf gegen Antisemitismus schon im Klassenzimmer führen”
Karin Prien (CDU), Bildungsministerin in Schleswig-Holstein

Brennende Israel-Fahnen, Gewalt-Aufrufe gegen Juden: Angesichts der Ausschreitungen auf einer Demo am Wochenende vor dem Brandenburger Tor warnt Karin Prien (CDU), Bildungsministerin in Schleswig-Holstein, vor einem wachsenden Antisemitismus in Deutschland.

“Ich nehme die aktuelle Situation in Deutschland mit besonders großer Sorge wahr”, sagt sie im Gespräch mit der HuffPost. Die Szenen vom Wochenende findet sie “unerträglich und inakzeptabel”. Prien ist selbst jüdischer Herkunft.

Ich nehme die aktuelle Situation mit großer Sorge wahr

Tatsächlich stieg die Zahl der antisemitischen Angriffe in der ersten Jahreshälfte im Vergleich zu 2016 sprunghaft an. Dafür macht Prien unter anderem die Zuwanderung von Menschen aus Ländern verantwortlich, “in denen die Feindschaft gegenüber Israel zum guten Ton gehört.”

Der Zuzug von Flüchtlingen sei ein Problem für Menschen jüdischer Herkunft in Deutschland, “das weitestgehend totgeschwiegen” wird.

Die richtige Antwort darauf sei allerdings keine “undifferenzierter Islamfeindlichkeit”.

Der unverhohlene Geschichtsrevisionismus, der von der AfD betrieben wird, führt dazu, dass man vermeintlich wieder fast alles sagen kann

Antisemitismus so bekämpfen zu wollen, “ist wie Feuer mit Benzin löschen zu wollen”, warnt Prien. “Wir müssen die Ursachen nüchtern beschreiben, Straftaten konsequent verfolgen und die Prävention im Sinne von Werte- und Demokratieerziehung intensivieren.”

Auch den Einfluss der Rechtspopulisten nennt Prien als Ursache für den wachsenden Antisemitismus. Die AfD betreibe “unverholenen Geschichtsrevisionismus”, der die Hemmschwelle für antisemitische Äußerungen erheblich absenke.

“Damit versucht die AfD, die Shoa, das größte Menschheitsverbrechen, kleinzureden und zu banalisieren. Das halte ich für vollkommen verfehlt.”

Das ganze Interview lest ihr hier:

HuffPost: Frau Prien, Sie sind als Bildungsministerin in Schleswig-Holstein eine der wenigen Politikerinnen in Deutschland, die mit Ihrer jüdischen Herkunft offen umgehen. Ist das noch ein Tabu?

Prien: Es ist kein Tabu mehr, aber es war eins. Meine Mutter riet mir in meiner Kindheit, nicht über meine jüdische Herkunft zu sprechen. Die Ängste der zweiten Generation der Holocaust-Überlebenden waren durchaus präsent.

Wenn man nur wegen seines Glaubens Opfer von Terroristen wird, dann macht das Angst

Gibt es diese Ängste noch?

Es sind jetzt andere. Die Ereignisse der vergangenen Jahre – etwa der Anschlag auf das Bataclan – haben bei vielen Juden Urängste aufleben lassen. Wenn man nur wegen seines Glaubens Opfer von Terroristen wird, dann macht das Angst. Sich aber jetzt zu verstecken, halte ich für den falschen Weg. Ich wünsche mir im Gegenteil ein selbstbewusstes und lebendiges jüdisches Leben in Deutschland.

Sind Sie deswegen in die Politik gegangen?

In meiner persönlichen Geschichte war auch der Umstand entscheidend, dass meine Familie sowohl Opfer der Nationalsozialisten als auch dann später kommunistischer Verfolgung gewesen ist.

Die Ereignisse in Berlin am Wochenende sind unerträglich und inakzeptabel

Wie hat Sie das geprägt?

Ich bin mir sehr darüber im Klaren, dass es ein großes Privileg ist, in einem freiheitlichen Rechtsstaat zu leben. Es ist unbedingt erforderlich, diese Freiheit jeden Tag zu verteidigen. Dafür arbeite ich.

Die Zahl der antisemitischen Angriffe steigt in Deutschland. Alleine im ersten Halbjahr 2017 waren es über 680 – begangen von Rechtsextremen, Islamisten und Mitläufern. Ist Antisemitismus ein wachsendes Problem in Deutschland?

Antisemitismus hat es leider in Deutschland und anderswo immer und auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs weiter gegeben. Dennoch nehme ich die aktuelle Situation in Deutschland mit besonders großer Sorge wahr. Wir Deutschen haben eine besondere historische Verantwortung.

Immer mehr passiert auch unter der Schwelle der Strafbarkeit, in Form von Beleidigungen, Missachtung oder auch Beschimpfungen in den sozialen Medien. Es ist unerträglich und inakzeptabel, wenn wie am Wochenende in Berlin geschehen, öffentlich zum Hass und zur Gewalt gegen Juden und zur Vernichtung des Staates Israel aufgerufen wird.

Die AfD versucht die Shoa, das größte Menschheitsverbrechen, kleinzureden

Welche Ursachen machen Sie aus?

Neben der Enttabuisierung von Antisemitismus, die von Rechtspopulisten betrieben wird, spielt auch die Zuwanderung von Menschen aus Ländern, in denen die Feindschaft gegenüber Israel zum guten Ton gehört, eine wachsende Rolle.

Was genau meinen Sie mit Enttabuisierung durch Rechtspopulisten?

Der unverhohlene Geschichtsrevisionismus, der von der AfD betrieben wird, führt dazu dass man vermeintlich wieder fast alles sagen kann. Ob das nun das Leugnen des Holocaust ist. Gaulands Stolz über die Soldaten des Zweiten Weltkriegs. Oder Höckes Schwadroniererei über das “Denkmal der Schande”.

Damit versucht die AfD, die Shoa, das größte Menschheitsverbrechen, kleinzureden und zu banalisieren. Das halte ich für vollkommen verfehlt und beobachte es mit großer Sorge.

Antisemitismus mit undifferenzierter Islamfeindlichkeit bekämpfen zu wollen, ist wie Feuer mit Benzin zu löschen

Machen Sie solche Erfahrungen auch in Ihrem politischen Alltag mit der Partei? Sie sitzen in einem Parlament, in dem auch die AfD vertreten ist.

Das kann ich nicht sagen. Sowohl in der Hamburger Bürgerschaft, der ich lange angehörte, als auch in Schleswig-Holstein tritt die AfD eher als Wolf im Schafspelz auf. Antisemtische Äußerungen fallen dort nicht. Dennoch nehme ich einen latenten Rassismus wahr, der sich immer an Flüchtlingsthemen festmacht.

Die AfD geriert sich als die Partei, die am stärksten gegen Antisemitismus kämpft. Ärgert Sie das?

Ich empfinde das als eine Vereinnahmung, auf die ich gerne verzichten würde. Intoleranz und Hetze gegenüber Muslimen ist eben nicht automatisch gleichbedeutend mit dem Kampf gegen Antisemitismus, eher im Gegenteil. Wer diesen Zusammenhang nicht versteht, ist alles andere als hilfreich im Kampf gegen den Antisemitismus.

Antisemitismus mit undifferenzierter Islamfeindlichkeit bekämpfen zu wollen, ist wie Feuer mit Benzin löschen zu wollen. 

Das Existenzrecht Israels wird in vielen arabischen Staaten infrage gestellt. Diese Einstellung bringen sie auch mit in unsere Gesellschaft

Sie nannten den Zuzug von Flüchtlingen als weiteren Grund für den Anstieg von Antisemitismus in Deutschland. Warum genau?

Ich teile die Einschätzung des Zentralrats der Juden, dass der Zuzug von Flüchtlingen ein Problem für Menschen jüdischer Herkunft ist, das bisher weitestgehend totgeschwiegen wird.

Auch in Ihrer Partei?

Nein, das empfinde ich jedenfalls nicht mehr so. Es gibt in der CDU einen realistischen Blick auf diese Entwicklung.

Wünschen Sie sich von der Kanzlerin bei diesem Thema ein deutlicheres Auftreten?

Die Kanzlerin bekennt sich zum Existenzrecht Israels als Teil der deutschen Staatsräson. Ich habe nicht den Eindruck, dass sie der Realität nicht ins Auge blicken würde. Die Frage ist, welche Antwort gibt unsere Gesellschaft darauf.

Eine eskalierende Islamfeindlichkeit ist sicher der falsche Ansatz. Wir müssen die Ursachen nüchtern beschreiben, Straftaten konsequent verfolgen und die Prävention im Sinne von Werte- und Demokratieerziehung intensivieren.

Zum Beispiel?

Wenn Kinder und Jugendliche in ihren Herkunftsländern in einem Klima aufwachsen, in dem sie zur Judenfeindlichkeit erzogen werden, dann geht das nicht spurlos an ihnen vorbei. Das Existenzrecht Israels wird in vielen arabischen Staaten infrage gestellt. Diese Einstellung bringen sie auch mit in unsere Gesellschaft. 

Wir werden den Kampf gegen Antisemitismus schon in den Klassenzimmern führen müssen

Dieses Problem zeigt sich auch an Schulen. Was läuft hier schief?

Klar ist: Wir werden den Kampf gegen Antisemitismus schon in den Klassenzimmern führen müssen. Es ist unsere Aufgabe, allen Kindern und Jugendlichen, auch den Geflüchteten, deutlich zu machen, dass menschenfeindliches Verhalten mit unserer Geschichte und unserem Verständnis von Demokratie und Menschenrechten nicht vereinbar ist.

Da haben unsere berufs- und allgemeinbildenden Schulen eine wirklich große Aufgabe zu stemmen.

Was muss an den Schulen konkret passieren?

Wir brauchen eine präventive Demokratie- und Werteerziehung von der ersten Klasse an. Bestehende Projekte wie „Schulen ohne Rassismus“ müssen ausgeweitet werden. Unser Lehrkräftebildungsinstitut IQSH bietet bereits eine Reihe von Fortbildungen und Unterrichtsmaterialen zu diesem Thema an. Das muss aber noch erweitert werden.

Eine Plakette an der Schulwand reicht da nicht. Auch die politische Bildung muss einen größeren Raum einnehmen. Außerdem werden wir zukünftig antisemitische und rassistische Vorfälle in Schleswig-Holstein erfassen, um überhaupt einen Überblick zu bekommen. 

Wir müssen unsere Lehrkräfte in der religiösen Auseinandersetzung mit Schülern wappnen. Etwa, wenn Mädchen und Jungen wegen ihrer vermeintlich zu aufreizenden Kleidung, oder weil sie kein Kopftuch tragen, bedrängt werden

Was müssen Lehrer dazulernen?

Auch Lehrerkräfte stehen vor einer herausfordernden Aufgabe. Wir müssen unsere Lehrkräfte stark machen, damit sie in religiösen und politischen Auseinandersetzungen mit Schülerinnen und Schülern besser gewappnet sind.

Zum Beispiel?

Wie geht man etwa damit um, wenn Schülerinnen und Schüler während des Ramadans tagsüber nicht essen und trinken dürfen und dann in einer Klassenarbeit durchfallen? Wenn es Anfeindungen gegen jüdische Schülerinnen und Schüler gibt? Wenn Mädchen und Jungen wegen ihrer vermeintlich zu aufreizenden Kleidung, oder weil sie kein Kopftuch tragen, bedrängt werden. Solche Probleme treten immer häufiger auf, darauf müssen die Lehrkräfte vorbereitet sein.

(jg)

www.huffingtonpost.de/entry/karin-prien-antisemitismus_de_5a2f8de8e4b07895028328ff

Scientists To Check If Bizarre Interstellar Object Could Be An Alien Spacecraft

Scientists To Check If Bizarre Interstellar Object Could Be An Alien Spacecraft

A cigar-shaped interstellar object that was spotted travelling through our solar system could in fact be an alien spacecraft, suggest scientists.

The astronomers from SETI (the Search for Extra-Terrestrial Intelligence) are so serious about their theory that they will be pointing a giant telescope at the object to find out.

What is this mysterious object?

Known as “Oumuamua”, the object peaked the interests of scientists last month when it became clear that this was our first known example of an object arriving from interstellar space.

With its elongated dimensions the object is travelling at around 196,000mph and is expected to pass straight through the solar system without being drawn in by the Sun’s gravity.

What has peaked SETI’s interest of course is the shape of the object. While not unheard of, an asteroid of this shape is extremely rare. In addition to that SETI believes that its dimensions fit very neatly into what they believe extra-terrestrial vehicles could look like.

A statement from the 100 million dollar (£75 million) SETI project Breakthrough Listen, launched by Russian digital tech mogul Yuri Milner in 2015, said:

“Researchers working on long-distance space transportation have previously suggested that a cigar or needle shape is the most likely architecture for an interstellar spacecraft, since this would minimise friction and damage from interstellar gas and dust.”

How will we find out what it is?

To determine once and for all what this object actually is, the Breakthrough Listen team will point the giant Green Bank radio telescope at the object and listen our for the ‘sounds’ that it makes.

Green Bank: A radio telescope so massive the Statue of Liberty, including the pedestal, could lie down on it dish with room to spare.

From 8pm UK time on Wednesday, December 13, the giant dish – the largest fully steerable radio telescope in the world – will “listen” to the object across four radio frequency bands spanning one to 12 gigahertz.

Within less than a minute the telescope will be able to pick up any communications equipment even something with as little power as a mobile phone.

Lead scientist Dr Andrew Siemion, director of the Berkeley Seti Research Centre in California, said:

“Oumuamua’s presence within our solar system affords Breakthrough Listen an opportunity to reach unprecedented sensitivities to possible artificial transmitters and demonstrate our ability to track nearby, fast-moving objects.

Could it really be an alien spacecraft?

SETI itself isn’t claiming that at all, they’re simply asking the question and then using their own equipment to find out for certain.

As their own statement says: “While a natural origin is more likely, there is currently no consensus on what that origin might have been, and Breakthrough Listen is well positioned to explore the possibility that Oumuamua could be an artefact.”

As renowned physicist Professor Brian Cox rightly points out on Twitter, there’s literally nothing to lose here and everything to gain.

“Although it’s highly unlikely (to say the least) that we’ll hear anything, we’d be crazy not to have a go. It’s not everyday that we get access to a visitor from interstellar space.”

One of SETI’s alternative theories is that rather than being an alien spacecraft the object could be the shard from a long-exploded planet from another solar system.

That interstellar asteroid could be a shard of a shredded planet – Institute scientist Matija Cuk thinks it may have been born when a planet about 10 times the size of Earth got too close to its small, dense star and was shredded to bits. Read more: t.co/Fu32znZJzhpic.twitter.com/GGKfrTHlSh

— The SETI Institute (@SETIInstitute) December 11, 2017

Even if it does turn out to be nothing more than a chunk of rock it’s arguably the most interesting chunk of rock you’ll see all year.

Not only is it the first example of an interstellar visitor in recorded history, but it’s an object that has been wandering through the galaxy for hundreds of thousands of years.

Preliminary calculations suggest that it may have come from the bright star Vega within the constellation of Lyra.

However, even if it been travelling at high-speed it would have taken 300,000 years for it to reach us. 300.000 years ago Vega was in a completely different place suggesting that Oumuamua may well have been wandering the universe for hundreds of millions of years before finally reaching a solar system, and in this case, ours.

Whatever it is, we should have our answer by the end of the week.

www.huffingtonpost.co.uk/entry/scientists-to-check-if-bizarre-interstellar-object-could-be-an-alien-spacecraft_uk_5a2faf1ce4b04617543311b9

Große Explosion in Gasstation nahe Wien – 60 Verletzte

Große Explosion in Gasstation nahe Wien – 60 Verletzte

  • In Österreich ist es zu einer großen Explosion in einer Gasstation gekommen
  • Laut Angaben der Polizei wurden 60 Menschen verletzt
  • Auf Twitter waren Bilder der brennenden und qualmenden Station zu sehen

In der österreichischen Stadt Baumgarten in der Gemeinde Weiden an der March nahe Wien ist es zu einer Explosion gekommen. Das berichten die “Krone”-Zeitung und der “Standard” unter Berufung auf einen Sprecher der örtlichen Feuerwehr. 

Die Polizei in Niederösterreich bestätigte die Explosion auf Twitter. 

#Explosion einer Gasstation in #Baumgarten an der March, Bez. GF. Den Bereich meiden & Anweisungen der Einsatzkräften folgen!

— Polizei NÖ (@LPDnoe) December 12, 2017

Laut Informationen der “Krone” gibt es 60 Verletzte. Ein Sprecher der Polizei Niederösterreich, sagte dem “Standard”, dass es 60 Verletzte gebe. ”Über den Grad der Verletzungen kann ich aber noch nichts sagen”, sagte er. 

Die Explosion hat sich in einer Gasstation ereignet. 

“Um 8.45 Uhr ist es zu einer Explosion und einem Brand gekommen”, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Das Gebiet sei weiträumig abgesperrt. Zahlreiche Rettungskräfte seien im Einsatz.

Bei dem Unglücksort in Baumgarten an der March handelt es sich nach Angaben des Betreibers um eine Erdgas-Übernahmestation.

Ein Twitter-Nutzer teilte ein Bild der qualmenden Station. 

Brennt da hinten eine Gasleitung von der @omv ? Scheint mega groß zu sein ? pic.twitter.com/VKI0HV21yU

— Wolfgang Weinkum ™ (@WolfgangWeinkum) December 12, 2017

Ein weiterer Nutzer teilte ein Bild der in den Himmel schlagenden Flammen. 

++BREAKING++ Baumgarten, one of the largest European gas compressor stations currently on fire #SecurityOfSupply#Italy#Austria#Hungary#Germany
(image courtesy t.co/xjbd6yQeEv) pic.twitter.com/GiBwinwAVt

— Georg Fischer (@G_H_Fischer) December 12, 2017

Mehr in Kürze auf HuffPost

www.huffingtonpost.de/entry/eil-grosse-explosion-in-gasstation-nahe-wien-60-verletzte_de_5a2f952de4b01598ac4799c0