Spiel mit vielen Unbekannten: Der GroKo-Endspurt hat begonnen

Spiel mit vielen Unbekannten: Der GroKo-Endspurt hat begonnen

  • Karnevalisten bei Union und SPD haben schon angekündigt: bis Weiberfastnacht wollen sie durch sein mit den GroKo-Verhandlungen.

  • Aber es kann noch ungemütlich werden – und eine große Hürde wartet.

Das GroKo-Endspiel hat begonnen. Oder besser gesagt: der Endspurt. Und der kann hinten raus noch mal richtig zäh werden und weh tun.

Eine quälend lange Zeit ist vergangen seit der Bundestagswahl, fast genau vier Monate.

Seit dem Wochenende sind Union und SPD bei ihren Verhandlungen über die Neuauflage einer großen Koalition im Arbeitsmodus. Große Knackpunkte warten noch.

Viele Unbekannte

Es ist ein Spiel mit vielen Unbekannten.

Interessant ist an diesem Wochenende, wer sich aus den Spitzenreihen von CDU, CSU und SPD äußert – und wer nicht.

► Direkt vor den Beratungen mit CDU-Chefin Angela Merkel und dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer am Sonntagnachmittag gibt SPD-Chef Martin Schulz dem ARD-“Bericht aus Berlin” ein Interview.

Er wiederholt, bei zentralen SPD-Forderungen müsse sich die Union bewegen.

Schließlich müsse er die 440.000 SPD-Mitglieder überzeugen. Die eigentliche Botschaft sendet Schulz an diese Mitglieder: Erst nach einem Ja zu einer neuen großen Koalition will er endgültig entscheiden, ob er als Minister in ein schwarz-rotes Kabinett geht.

Schulz ist nach dem Parteitag in Bonn angeschlagen

Schulz ist angeschlagen, erst recht nach dem Parteitag in Bonn, der nur mit einer dünnen Mehrheit den Weg für GroKo-Verhandlungen freimachte.

Zuletzt mehrten sich Stimmen in der Partei, Schulz solle nicht in die Regierung – sondern als Parteichef die Erneuerung der Sozialdemokraten nach dem Wahldebakel vorantreiben.

Am Tag nach dem Debakel bei der Bundestagswahl noch hatte Schulz gesagt: “In eine Regierung von Angela Merkel werde ich nie eintreten.”

Mehr zum Thema: Minister unter Merkel? Martin Schulz steht vor einem Dilemma

Bei der CDU hatte am Wochenende vor allem eine Nachwuchshoffnung für den Bund ihren großen Auftritt.

Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer gibt im Zwei-Seiten-Interview in der “Bild am Sonntag” quasi die CDU-Linie für die kommenden Tage vor.

In der Gesundheitspolitik deutet sie – wie zuvor Fraktionschef Volker Kauder und Gesundheitsminister Hermann Gröhe (beide CDU) – sachte Entgegenkommen an.

Mögliche Merkel-Nachfolgerin Kramp-Karrenbauer bringt sich in Stellung

Verbesserungen für die Versicherten ja, Bürgerversicherung nein. Ansonsten gibt sie sich hart gegenüber der SPD: “Der Spielraum ist sehr begrenzt.”

► Die Äußerungen Kramp-Karrenbauers dürfen auch als Zeichen nach Innen gedeutet werden.

Die 55-Jährige gilt als eine der aussichtsreichsten Kandidatinnen, falls Merkel ihre Nachfolge geordnet regeln kann.

Oder falls Merkel aus den eigenen Reihen zum Rückzug gedrängt würde, wenn auch ihr zweiter Anlauf scheitert, eine stabile Regierung zu bilden.

In der Union heißt es jedenfalls schon länger, die Saarländerin müsse bundesweit bekannter gemacht werden.

Offen ist nur, ob Kramp-Karrenbauer schon ins nächste Kabinett Merkel einziehen kann – wenn es denn zustande kommt. Oder erst später.

“Dann gibt es zügig Neuwahlen”

Nicht nur bei den Sachthemen, auch bei der heiklen Frage eines Scheiterns der Verhandlungen mit der SPD ist es, als ob Merkel aus dem Mund Kramp-Karrenbauers spricht.

“Dann gibt es zügig Neuwahlen”, sagt die Saarländerin da. Eine Minderheitsregierung “würde Politik wie auf dem Basar bedeuten. Neuwahlen wären ein klarer Schnitt.”

Ob es zur vorgezogenen Neuwahl kommt, dürfte nicht unwesentlich von Kevin Kühnert abhängen, dem Anführer der GroKo-Gegner in der SPD.

Kevin Kühnert, die große Unbekannte

Der Juso-Chef wird sein Handy immer griffbereit haben – um neue Mitglieder zu begrüßen.

Seit dem Sonderparteitag vor einer Woche sind bei der SPD mehr als 7000 Online-Mitgliedsanträge eingegangen, wie die “Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung” berichtet.

Wobei darunter nicht nur GroKo-Gegner sind, sondern auch GroKo-Freunde.

Am Ende dürfte das mitentscheidend sein, wenn die 443-000 SPD-Mitglieder über den Koalitionsvertrag und damit über Schwarz-Rot abstimmen. Drei Wochen wird die Zitterpartie dauern – Ausgang offen.

Die SPD ist innerlich zerrissen.

SPD wünscht sich drei zentrale Nachbessserungen

Drei zentrale Nachbesserungen gegenüber dem Sondierungspapier will die SPD erreichen:

► Den Einstieg ins Ende der “Zwei-Klassen-Medizin”.

► Die Eindämmung befristeter Jobs.

► Eine weitergehende Härtefallregelung für den Familiennachzug von Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus.

Beim letzten Punkt ist bemerkenswert, wer am Wochenende den Ton für die CSU vorgibt: Der designierte Nachfolger von Seehofer als bayerischer Ministerpräsident, Markus Söder.

Querschüsse und Quertreiber

Er nennt eine Begrenzung der Zuwanderung im Deutschlandfunk “essentiell”.

Für Söder, der in Berlin zwar nicht in Arbeitsgruppen über eine GroKo mitverhandelt, aber in der großen Runde der Entscheider sitzt, dürften solche bundesweiten Duftmarken auch wegen der entscheidenden Landtagswahl im Herbst wichtig sein.

Und was ist mit Querschüssen und Quertreibern? In den vergangenen Wochen bemühten sich die meisten bei CDU, CSU und SPD, nicht wie die gescheiterten Jamaika-Verhandler Wasserstände oder Prozent-Prognosen in die Welt zu posaunen.

“Es steht Fifty-Fifty für und gegen eine große Koalition”

Jetzt traut sich Berliner Regierender Bürgermeister Michael Müller dann doch mal vor.

“Es steht Fifty-Fifty für und gegen eine große Koalition”, sagt der zum linken Parteiflügel gehörende Müller der “Berliner Morgenpost” mit Blick auf die SPD-Basis.

Gegenüber Merkel versuchte er, Kampfkraft zu markieren. Sie brauche schließlich die große Koalition: “Die Kanzlerin muss jetzt liefern und auf uns zugehen.”

www.huffingtonpost.de/entry/groko-endspurt_de_5a6e34cfe4b06e25326887c6

Rapper Nelly Accused Of Sexually Assaulting Woman After Gig In Essex

Rapper Nelly Accused Of Sexually Assaulting Woman After Gig In Essex
Police will attempt to contact a woman mentioned in a US lawsuit alleging the rapper Nelly sexually assaulted her after a gig in the UK.

Essex Police said they would try to obtain a report from the unnamed woman by contacting the Seattle-based lawyer bringing the claim after officers were alerted by US media reports.

The new allegation, that a woman was sexually assaulted by the rapper after a gig at Cliffs Pavilion in Southend last December, is included in the lawsuit of an American woman who alleges the rapper raped her on his tour bus in the US.

An Essex Police spokesman said: “We have checked our records and don’t appear to have received a report of this incident.

“Specially trained officers are now making contact with the solicitors in a bid to contact the victim to take a report.”

Nelly, real name Cornell Iral Haynes Jr, denies the allegations and has filed a counter-suit, while his lawyer Scott Rosenblum said the claim  was “deceitful” and “motivated by money”.

University student Monique Greene, 22, is suing the 43-year-old in Washington, USA, after prosecutors dropped a criminal case against him because she would not testify.

Let me say that I am beyond shocked that I have been targeted with this false allegation. I am completely innocent. I am confident that once the facts are looked at , it will be very clear that I am the victim of a false allegation.

October 7, 2017
In court documents obtained by the Press Association, the lawsuit also says a third woman alleges she was sexually assaulted after a show at Koko, in Camden, north London, in June 2016.

The two women who allege attacks in the UK are referred to only as Jane Doe one and Jane Doe two in the document.

It adds the woman involved in the alleged attack in Essex did not report it to police because she feared not being believed.

Ms Greene’s lawyer Karen Koehler said that the other two women contacted her after reading about her client’s case.

One of the women is British and another is an American who was stationed in England with the military at the time.

Mr Roseblum, in an email to the Press Association, said: “Nelly is sensitive to women that have been victimised and marginalised. This is not the case here. He will not stand silent.

“The recent addition of ‘Jane Doe 1 and 2’ is completely fabricated and an attempt to give credibility to his accuser’s far fetched story.

“Nelly welcomes the opportunity to litigate this case in court. He is not looking for any monetary gain. He does not expect any monetary gain.

“He expects an apology and recognition that he did no wrong.”

www.huffingtonpost.co.uk/entry/nelly-essex_uk_5a6e242ce4b01fbbefb2be06

Ian McKellen Celebrates 30th Anniversary of His Coming Out as Gay

Ian McKellen Celebrates 30th Anniversary of His Coming Out as Gay
Ian McKellen gay

Ian McKellen coming out

Ian McKellen / Twitter

Ian McKellen marked the thirtieth anniversary of his coming out yesterday with a celebratory tweet: “I’ve never met a gay person who regretted coming out – including myself. Life at last begins to make sense, when you are open and honest. Today is the 30th anniversary of the BBC radio discussion when I publically said I was gay. So I’m celebrating!”

I’ve never met a gay person who regretted coming out – including myself. Life at last begins to make sense, when you are open and honest. Today is the 30th anniversary of the BBC radio discussion when I publically said I was gay. So I’m celebrating!

— Ian McKellen (@IanMcKellen) January 27, 2018

RELATED: Ian McKellen Offers a Haunting Glimpse of His Youth as a Closeted Gay Man in New Short Film: WATCH

The actor and activist has been a longtime advocate of coming out.

Earlier this year he collaborated on a powerful short film directed by Joe Stephenson for Tate Britain’s new Queer British Art exhibit which provided a haunting glimpse of his childhood growing up in Britain.

Said McKellen in the film: “Part of the reason I proselytize, talk about being gay, is because I don’t want today’s children not to enjoy their sexuality, be aware of it, think about it, puzzle about it, discuss it, have it out in the open, because of course it’s central to what you are.”

McKellen has also said he believes gay men are more masculine than straight men: “I’ve probably played even more military men than Patrick. Gandalf is a soldier, Magneto is a soldier, Richard III, Coriolanus, Macbeth. And I think the reason is because I want my revenge on them all…The people who start wars, perpetuate them and glory in them. ‘God save our gracious Queen, send her victorious?’ I’m sorry. What does that mean?… If that’s what masculinity is then I don’t want any part of it at all…I think gay men are more masculine than straight men. Because, guess what? They love other men!…So when bully boys say: ‘Faggot!’ you say, ‘That’s right, I’m with the boys.’”

He has also said he wishes he had been able to come out earlier: “I wish I’d felt able to come out earlier. Everything in society was against people of my generation coming out, because it was against the law to make love. So if every time you have sex you remind yourself you’re a criminal, that’s not something you necessarily want to talk about unless you’re a really, really strong and brave person which I wasn’t, so I got on very comfortable with my life as an openly gay man without ever talking about it. And most people don’t have to but if you’re in the public eye there comes a time when it’s appropriate.”

Congrats Sir Ian McKelln, and thank you for your advocacy.

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Ian McKellen Celebrates 30th Anniversary of His Coming Out as Gay

Warum Tschechiens wiedergewählter Präsident nun noch gefährlicher ist

Warum Tschechiens wiedergewählter Präsident nun noch gefährlicher ist
Der alte und neue tschechische Präsident: Miloš Zeman

  • Es ist eine hoch emotionale Wahl zwischen einem Politik-Veteranen und einem akademischen Außenseiter gewesen
  • Doch die Tschechen haben sich erneut für den russlandfreundlichen Präsidenten Miloš Zeman entschieden – mit möglicherweise weitreichenden Folgen

Am Ende waren es zwar weniger als drei Prozent Unterschied. 

Dennoch ist bei der Präsidentenwahl in Tschechien die große Überraschung ausgeblieben: Der russlandfreundliche Präsident Miloš Zeman (51,4 Prozent) schlug knapp seinen pro-europäischen Herausforderer, den Naturwissenschaftler Jiří Drahoš (48,6 Prozent).

Zahlreiche Tschechen und auch weite Teile Europas dürften deshalb laut aufseufzen.

► Zeman gilt als Putin-Verbündeter und scharfer Gegner der Russland-Sanktionen.

► Außerdem schürt er in der EU mit seiner flüchtlingsfeindlichen Politik eine Allianz gegen Kanzlerin Angela Merkel.

► Zudem greifen Zeman, dessen Anhänger und pro-russische tschechische Webseiten gezielt auf Fake-News zurück, um gegen Konkurrenten zu schießen und das eigene Narrativ der Bedrohung durch Flüchtlinge weiter zu verbreiten.

Wohin die künftige Reise mit Zeman geht, haben erneut die vergangenen Wochen gezeigt.

Tschechiens starker Mann

Denn der Amtsinhaber war mit dem Spruch “Stoppt die Immigranten und Drahoš” in den Wahlkampf gezogen. Dort polterte er gegen Flüchtlinge und schürte Ängste besonders vor muslimischen Zuwanderern. 

Die Realität spielte da kaum ein Rolle: Einerseits sprach sich auch Konkurrent Drahoš gegen die EU-Flüchtlingsquote aus. Andererseits hatte die tschechische Polizei im vorigen Jahr überhaupt nur 172 Flüchtlinge aufgegriffen.

► “Zeman nutzte die Bedrohungen, um seinen Wählern zu zeigen: ‘Ich bin der starke Mann und kann das Land verteidigen’”, sagt Lubomír Kopeček, Politikwissenschaftler von der Masaryk-Universität in Brno, der HuffPost.

Doch ausgerechnet die schlechte gesundheitliche Verfassung Zemans, der die zwei TV-Duelle vor der Stichwahl im Sitzen absolvierte und zuletzt ausschließlich am Stock ging, könnte dazu beitragen, dass der 73-Jährige noch unberechenbarer wird. 

Mehr zum Thema: “Europäer Zweiter Klasse”: Wer die Flüchtlingskrise für das größte Problem der EU hält, hat nichts verstanden

“Präsident ohne Limits”

Politikprofessor Kopeček ist sich sicher, Zeman werde seine Meinung, sein Vorgehen und seine Orientierung nicht ändern. “Er bleibt der Präsident mit einer starken pro-russischen Bindung und starker Kritik an Merkel.”

Allerdings könnte sich das jetzt nach der Wiederwahl noch verstärken. Zeman hat nun “kein Limit mehr”, erklärt Kopeček mit Blick auf die Rede des Präsidenten am Samstagabend. 

Zeman beim TV-Duell am 23. Januar

Einzige Begrenzung: der Tod

“Das ist mein letzter politischer Sieg”, hatte Zeman angekündigt und damit ein weiteres Engagement nach seiner zweiten Amtszeit ausgeschlossen – falls er die fünfjährige Amtszeit überhaupt gesundheitlich übersteht.

► “Die einzige Begrenzung ist sein Tod”, bemerkt Kopeček und gibt zu bedenken: “Aber bis dahin hat er freien Raum für fast alles.”

Die Kombination dieser beiden Faktoren mache ihn so unberechenbar – und gefährlich.

“Seine Statements waren bereits in der Vergangenheit problematisch, das könnte künftig noch zunehmen.” Vor allem die EU-Flüchtlingspolitik kritisierte Zeman aufs Schärfste – und bediente dabei bewusst rassistische Vorurteile.  

► Das Problem: Formell übernimmt das Staatsoberhaupt in Tschechien – wie in Deutschland – überwiegend repräsentative Aufgaben. Doch viele Beobachter halten den tschechischen Präsidenten, dessen Porträt in jedem Klassenzimmer hängt, für den wichtigsten Meinungsmacher des Landes.

Mehr zum Thema: Russland versucht seit Jahren, Tschechien zu unterwandern – mit womöglich fatalen Folgen für die EU

Wahlkampfposter von Zeman in Prag:

Radikale Reden für rechtsextreme und kommunistische Wähler

Der tschechische Politikwissenschaftler Jiří Pehe glaubt zwar, dass sich Zeman aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme weitestgehend aus der aktiven Politik zurückziehen und sowohl die Reisen im In- als auch ins Ausland drastisch reduzieren werde.

Allerdings betont auch Pehe, der Direktor der New York University in Prag ist, im Gespräch mit der HuffPost: “Zeman ist jetzt ungebunden.”

Anders als vor der Wahl, als Zeman mit “radikaler Rhetorik” sowohl rechtsextreme als kommunistische Wählerschichten von sich überzeugen musste, “muss er nun nicht mehr darauf achten”, erläutert Pehe.

► Klar ist: “Zeman kann sich nicht komplett ändern.”

Pehe glaubt, dass Zeman womöglich den Konflikt mit Premierminister Andrej Babiš suchen könnte. Die Minderheitsregierung des Populisten hat erst vor anderthalb Wochen die Vertrauensfrage im Parlament verloren.

Bis dato hatte der Präsident noch Babiš und dessen Wähler gebraucht, letzterer hatte seine Anhänger gar zur Wahl Zemans aufgerufen. Doch das Bündnis ist nun nicht mehr nötig.

Regierung von Zemans Gnaden

Doch ohne Zeman keine neue Regierung.

“Babiš ist vom Erbarmen Zemans abhängig”, erklärt Pehe. Der Präsident könnte für den Premier eine Regierung aus Kommunisten und Rechten organisieren, doch das würde der Position des ohnehin geschwächten Babiš noch weiter schaden. 

► Auch der Chef der rechtsradikalen SPD (Freiheit und direkte Demokratie), Tomio Okamura, freute sich auf Facebook über den Sieg Zemans.

Zeman würde damit nicht nur das Glück der Regierung in den Händen halten, sondern wohl auch das Land noch mehr spalten.

Denn Prag und der Speckgürtel um die Hauptstadt waren Hochburgen des liberalen Herausforderers und des Überraschungssiegers der Parlamentswahl im Herbst 2017: der linken Piratenpartei.

Auf dem Land wurde dagegen Babiš′ populistische ANO gewählt – und Zeman.

Mehr zum Thema: Ein Milliardär, ein Neonazi und ein Kommunist – das ist Tschechiens neues Regierungsbündnis

Mit Material von dpa.

www.huffingtonpost.de/entry/warum-tschechiens-wiedergewahltes-prasident-so-gefahrlich-ist_de_5a6dd99fe4b0ddb658c749e7

Tory MP Heidi Allen Says Conservative Party Is ‘Letting Britain Down’ As Discontent With Theresa May Grows

Tory MP Heidi Allen Says Conservative Party Is ‘Letting Britain Down’ As Discontent With Theresa May Grows
Theresa May was facing mounting pressure as a string of Tory MPs criticised her leadership and Government, with one saying the party was “letting this country down”.

The Prime Minister was urged to “get a grip” and give some “direction” to her promises to tackle “burning injustices” while one MP compared the speed of the Government’s policy-making to a tortoise.

Tory discontent over May’s leadership and Brexit has led to reports that the number of MPs who have written to the backbench 1922 Committee calling for a contest is close to the trigger point needed to force a battle aimed at toppling the PM.

Heidi Allen, known as an independent voice on the backbenches, said the party needs to “get a grip and lead”.

She tweeted a photo of the Sunday Times front page which carried the headline “Tories in turmoil”, adding: “And yet the old guard hangs on in and doesn’t understand why we need to change, saying MPs like me aren’t ‘proper Torys.’ Good God we need to get a grip and lead. We are letting this country down.”

Normally loyal backbencher Nigel Mills said the PM has not delivered on her early promises to tackle “burning injustices” and that MPs are concerned about the Government’s lack of direction.

He told BBC Radio 4’s World At One: “I think the frustration is the Prime Minister had what I thought was exactly the right drive and the right belief when she first came into office and it’s hard to see exactly how we’re making progress on that.

“We need to show a sense of what our values are, where we’re going, where we want to get to, and if that timeframe has to be 18 months or two years to deliver something, well then that’s fine, we can explain why that is.

“But I think where people are perhaps just a little concerned is perhaps we don’t quite know what that direction is, what those policies are going to look like or where they’re going to perhaps come from in that situation.

“I think we’ve perhaps lost some of that reforming zeal when we came into office that Michael Gove had in education, that Iain Duncan Smith had in welfare.”

Conservative former minister Rob Halfon, who was sacked by Mrs May, warned that Labour would profit unless the party tackled injustice.

He told World At One: “We need to have less policy-making by tortoise and (more) policy-making by lion. Because we have to be radical. We have to stop seeing politics in transactional terms.”

Respected backbencher Johnny Mercer refused to comment on the PM’s future but told the Mail on Sunday she must face down domestic challenges such as the NHS as well as dealing with Brexit “or we will pay the price” with voters.

Grant Shapps, who led a botched coup attempt after Mrs May’s mishap-strewn conference speech in October, urged the PM to name a date when she will stand down and warned more letters were being sent to 1922 Committee chairman Sir Graham Brady at the weekend.

The discontent came as a briefing war appeared to play out at the weekend between potential Tory leadership contenders, Boris Johnson and Gavin Williamson.

The PM’s deputy, Cabinet Office minister David Lidington, urged Tories to come together in mutual respect.

He told BBC One’s Andrew Marr Show: “I think what I say to all my colleagues is the Conservative family – left, right and centre, because we’re a broad church – needs to come together in a spirit of mutual respect, there are differences in any broad church, and look at what the bigger picture is showing.

“The bigger picture is showing that after eight years in Government, we are still neck and neck with the Labour Party in the polls, we’re taking seats off them in places like Bolton in local government elections last week.

“And the other thing my colleagues need to remember is look at last week’s news – unemployment, lowest level for 40 years… new borrowing figures lower than expected, new growth figures higher than expected.”

Meanwhile, Lidington’s predecessor Damian Green, who was sacked from his role following allegations about pornography on his office computer, denied “liking” a tweet in which Jewish Chronicle editor Stephen Pollard described Mrs May as “hopeless”, claiming it was a “mistake”.

www.huffingtonpost.co.uk/entry/tory-discontent-theresa-may_uk_5a6e05a2e4b0ddb658c75fec

Must-See LGBTQ TV: The 60th annual Grammy Awards, ‘Step Up: High Water’ premiere and more!

Must-See LGBTQ TV: The 60th annual Grammy Awards, ‘Step Up: High Water’ premiere and more!

Photo Credit: GLAAD

Grab the remote, set your DVR or queue up your streaming service of choice! GLAAD is bringing you the highlights LGBTQ on TV this week. Check back every Sunday for up-to-date coverage in LGBTQ-inclusive programming on TV.

The 60th Annual Grammy Awards air on Sunday, live from New York. LGBTQ nominees include out songwriter and GLAAD Board Member Justin Tranter for writing Julia Michael’s “Issues,” which is nominated for song of the year. GLAAD Media Award-nominees Kesha and Kehlani both received nominations as well as bisexual singer Lady Gaga, and out country songwriter Shane McAnally. For the list of LGBTQ nominees, click here! There will also be several LGBTQ performers at the ceremony including Miley Cyrus, Elton John, Kesha, Lady Gaga and Sam Smith. The 60th Annual Grammy Awards: Sunday, 5pm PT/8pm ET on CBS.

The YouTube Red Original series Step Up: High Water premieres Wednesday on the streaming platform. The show is a continuation of the dance movie franchise, and is set in Atlanta, Georgia where several students attend a contemporary performing arts school. The series will delve into their personal lives as well, including one of the main characters embarking on a relationship with another man. Step Up: High Water will explore that relationship as well as other important topics. Step Up: High Water: Wednesday, on YouTube Red.

Sunday, January 28th: Counterpart (8pm, Starz); 60th Annual Grammy Awards (5pm PT/8pm ET, CBS); Shameless (9pm, Showtime); The Chi (10pm, Showtime)

Monday: Supergirl (8pm, The CW)

Tuesday: The Fosters (8pm, Freeform); Black Lightning (9pm, The CW); I Am Jazz (9pm, TLC)

Wednesday: Step Up: High Water (YouTube Red); The Amazing Race (8pm, CBS); Riverdale (8pm, The CW); grown-ish (8pm, Freeform);  Schitt’s Creek (8pm, Pop TV); The Magicians (9pm, SyFy); The Assassination Gianni Versace: American Crime Story (10pm, FX)

Thursday: Grey’s Anatomy (8pm, ABC); Superstore (8pm, NBC); Beyond (Freeform); Scandal (9pm, ABC); Will & Grace (9pm, NBC); Arrow (9pm, The CW); Nashville (9pm, CMT); How to Get Away With Murder (10pm, ABC)

Friday: Crazy Ex-Girlfriend (8pm, The CW); Andi Mack (8pm, Disney Channel); Jane the Virgin (9pm, The CW)

January 28, 2018

www.glaad.org/blog/must-see-lgbtq-tv-60th-annual-grammy-awards-step-high-water-premiere-and-more