Trump wollte Sonderermittler Mueller entlassen – sein Anwalt hielt ihn auf



You Might Like

Videos | Dating

Live Cams | Live Chats
 


Trump wollte Sonderermittler Mueller entlassen – sein Anwalt hielt ihn auf

US-Präsident Donald Trump hat nach einem Medienbericht die bereits geplante Entlassung des Sonderermittlers in der Russland-Affäre in letzter Minute abgeblasen.

Das ist passiert:

Die “New York Times” berichtet, Trump habe im Sommer vergangenen Jahres angeordnet, den früheren FBI-Chef Robert Mueller “wegen diverser Interessenkonflikte” zu feuern. 

► Die Zeitung beruft sich dabei auf mehrere interne Quellen aus der US-Regierung. 

► Trump habe sein Vorhaben laut diesen nur deshalb nicht umgesetzt, weil der wichtigste Anwalt des Weißen Hauses, Donald F. McGahn II, ankündigte, er würde eher kündigen, als Trumps Anordnung Folge zu leisten. 

Darum ist es wichtig: 

Muellers Ermittlungen untersuchen, inwieweit sich Russland in den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf eingemischt hat, um Trump zu helfen und seiner Konkurrentin Hillary Clinton zu schaden.

Der frühere FBI-Chef ermittelt vor allem, ob es eventuell illegale Absprachen zwischen Trumps Wahlkampfteam und Moskau gab. Er untersucht aber auch Justizbehinderungen durch den US-Präsidenten im Laufe der Affäre.   

Was ihr noch wissen müsst: 

Ein Beispiel für diese ist so möglicherweise die Entlassung des FBI-Direktors James Comey durch Trump. Comey hatte sich als Vertreter der Justiz geweigert, dem US-Präsidenten politische Treue zu schwören

► Hätte Trump tatsächlich Mueller entlassen, wäre dies ein klarer Fall eines Eingriffes in die Arbeit der Justiz gewesen – und hätte das Verdachtsmoment gegen den US-Präsidenten in der Russland-Affäre nur noch erhärtet.  

Mehr zum Thema: Trump will unter Eid zur Russlandaffäre aussagen

www.huffingtonpost.de/entry/trump_de_5a6ac8bde4b01fbbefb0736e


You Might Like

Videos | Dating

Live Cams | Live Chats