Nach einer am Mittwochmorgen bekannt gewordenen Kritik seines Ex-Beraters Stephen Bannon hat US-Präsident Donald Trump nun ebenfalls ausgeteilt. 

Das ist passiert:

► Nachdem Trumps ehemaliger Chefstratege und Wahlkampfleiter  Bannon erhebt schwere Vorwürfe unter anderem gegen seinen Sohn Donald Trump Jr. und seinen Schwiegersohn Jared Kushner erhoben hatte, giftet der US-Präsident nun zurück.

► Bannon habe “sehr wenig zu unserem historischen Sieg” beigetragen, heißt es in einem Statement.

► Dort heißt es weiter: “Als er gefeuert wurde, hat er nicht nur seinen Job, sondern auch seinen Verstand verloren.” 

Darum ist das wichtig:

Bannon hatte die Machtzentrale im August 2017 verlassen, galt aber auch seit seiner Rückkehr zur rechtspopulistischen Nachrichtenseite “Breitbart” als Trump-nah.  

Das Verhältnis scheint nun doch zerrütteter als angenommen – der aber für Trump folgenschwer sein könnte. Bisher hielt sich der “Breitbart”-Chef mit Kritik an Trump auf seiner Nachrichtenplattform zurück. Das könnte sich nun ändern.

Was ihr noch wissen müsst: 

Bannons publik gewordene Äußerungen stammen aus dem Buch “Fire and Fury” von Michael Wolff, das kommende Woche erscheint und auf angeblich 200 Interviews basierend über Trumps Weißes Haus berichtet.