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Grünen-Mann Habeck unkt bei “Maybrit Illner”: “Wenn GroKo scheitert, ist Schicht”
- Grünen-Mann Habeck glaubt, die GroKo-Sondierung ist für viele Beteiligte die letzte Chance
- Gute Ergebnisse bei den Verhandlungen bezweifelt er
Fast wirkt es wie ein Unkenruf.
Der Grünen-Politiker Robert Habeck, stellvertretender Ministerpräsident in Schleswig-Holstein, hat am Donnerstagabend über die Folgen eines GroKo-Scheiterns gesprochen.
Im ZDF-Talk von Moderatorin Maybrit Illner sagte Habeck, er glaube nicht, dass CDU-Chefin Angela Merkel, CSU-Kollege Horst Seehofer oder SPD-Chef Martin Schulz noch eine Chance bekommen würden, sich an einer Regierungsbildung zu versuchen.
„Irgendwann ist das dann auch mal gut. Bei aller Wertschätzung für die Beteiligten… Dann ist Schicht im Schacht!“
Robert Habeck (Grüne)
“Dann gibt es eine Dynamik, die sagt, es versuchen auch mal andere Leute”, sagte Habeck.
Genauso könnte es kommen: Denn auch am Freitagmorgen gibt es noch keine Einigung.
Grünen-Mann Habeck kritisiert GroKo
Habeck glaubt derweil nicht, dass eine Große Koalition eine positive politische Vision für Deutschland entwerfen wird.
“Wir werden wieder eine Koalition bekommen, die so vieles nicht falsch, aber nichts wirklich richtig macht”, sagte Habeck, der sich für einen Posten an der Grünen-Spitze bewirbt.
“Es gibt keine analytische Analyse und Idee”, warnte er. “Deswegen glaube ich, es gelingt, aber doll wird es nicht.”
(mf)
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