• Ein in der kommenden Woche erscheinendes Buch enthüllt brisante Details über das Privatleben der Trumps im Weißen Haus
• Demnach schmiedet Präsidententochter Ivanka schon Pläne für ihre große politische Zukunft

Es ist schon vor seiner Veröffentlichung ein Bestseller: Das Buch “Fire and Fury – Inside the Trump White House” ist in den USA jetzt schon auf Platz eins der Verkaufsliste für Bücher. 

Zu recht, denn der Inhalt des Buches ist explosiv. Autor Michael Wolff legt in ihm anhand von 200 Interviews mit US-Präsident Donald Trump, seinen Mitarbeitern und seiner Familie brisante Details über die Vorgänge im Weißen Haus offen. 

➨ Mehr zum Thema: “Hat den Verstand verloren”: Trump attackiert seinen Ex-Berater Bannon

Und er enthüllt, wie der Trump-Clan sich die Zukunft der Vereinigten Staaten vorstellt. Nämlich mit ihm an der Spitze. 

Ivanka Trump will US-Präsidentin werden

Denn Trumps Tochter Ivanka schickt sich anscheinend an, Präsidentin der USA zu werden. So steht es laut dem britischen “Guardian” in Wollfs Buch. 

Demnach hätten sich Trump und ihr Mann Jared Kushner darüber abgesprochen, wer von ihnen eines Tages für das Präsidentenamt kandidieren würde.

► Wolff schreibt laut dem “Guardian”: “Die erste weibliche Präsidentin, sagte Ivanka, würde nicht Hillary Clinton heißen; es würde Ivanka Trump sein.” 

➨ Mehr zum Thema: Kein Satz von Ivanka Trump war bisher so voller Hohn wie dieser – und das will etwas heißen

Anflug von Größenwahn scheint Ivanka Trumps einzige Qualifikation für alles, was sie in ihrem bisherigen Leben erreicht hat. Hilfreich war zudem, dass sie die Tochter eines milliardenschweren Vaters ist. 

Die Trumps, so scheint es, planen eine Familiendynastie in den USA etablieren zu wollen. Und das, obwohl Donald Trump genau das laut Wolff zunächst verhindern wollte.

Trump wollte nicht, dass seine Tochter nach Washington kommt

Denn, so schreibt der Autor laut dem “Guardian”, habe Trump Senior nicht nur ein massives Problem mit seinen Mitarbeitern gehabt – sondern auch mit seiner Familie. 

So soll er seinen Ex-Berater Stephen Bannon als “unloyal und schmuddelig”, seinen ehemaligen Pressesprecher Sean Spicer als “dumm” und seine Beraterin Kellyanne Conway als “Heulsuse” bezeichnet haben. 

Doch Trump habe auch seine Familienmitglieder attackiert. So soll er seinen Schwiegersohn Kushner einen “Speichellecker” genannt haben. Trump habe zudem geäußert, dass er nicht wollte, dass Kushner und seine Frau Ivanka nach Washington kommen. 

Doch genau dort sind sie nun. Jared Kushner als Mann für’s Grobe – mit so leichten Aufgaben wie der, Frieden im Nahen Osten zu schaffen – und Ivanka Trump als nebulöse Top-Beraterin des Präsidenten mit unbeschränktem Zugang zum Oval Office. 

► Geht es nach ihr, wird sie dort bald selbst sitzen.  

➨ Mehr zum Thema: “Financial Times”-Artikel offenbart Ivanka Trumps Verhältnis zu ihrem Vater – und die Skrupellosigkeit der First Daughter

(mf)